Rybniště
Gemeinde in Tschechien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gemeinde in Tschechien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rybniště (deutsch Teichstatt) ist eine Gemeinde in der Tschechischen Republik. Sie liegt östlich von Děčín und gehört zum Okres Děčín.
Rybniště | ||||
---|---|---|---|---|
| ||||
Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Ústecký kraj | |||
Bezirk: | Děčín | |||
Fläche: | 1271,5061[1] ha | |||
Geographische Lage: | 50° 53′ N, 14° 31′ O | |||
Höhe: | 460 m n.m. | |||
Einwohner: | 685 (1. Jan. 2023)[2] | |||
Postleitzahl: | 407 51 | |||
Kfz-Kennzeichen: | U | |||
Verkehr | ||||
Bahnanschluss: | Bakov nad Jizerou–Ebersbach Rybniště–Varnsdorf | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 2 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Roman Forfera (Stand: 2021) | |||
Adresse: | Rybniště 33 407 51 Rybniště | |||
Gemeindenummer: | 562793 | |||
Website: | www.obecrybniste.cz | |||
Lage von Rybniště im Bezirk Děčín | ||||
Die Gemeinde liegt auf der Nordseite des Lausitzer Gebirges, durch welche die europäische Wasserscheide zwischen der Nord- und Ostsee verläuft, etwa 8 km südwestlich von Varnsdorf.
Die Gemeinde Rybniště besteht aus den Ortsteilen Nová Chřibská (Neu Kreibitz) und Rybniště (Teichstatt)[3], die zugleich auch Katastralbezirke bilden[4].
Im Jahre 1715 gründeten die Besitzer der Herrschaft Česká Kamenice – die Grafen Kinsky – anstelle eines abgelassenen und ausgetrockneten Teiches eine Streusiedlung. Früher gab es hier Textilindustrie, später auch eine Glasfabrik, die im Zweiten Weltkrieg ausbrannte. Durch das Dorf verläuft die europäische Wasserscheide, das Wasser wird in zwei Meere abgeleitet. In der 1833 gegründeten Ortschaft stehen einige Häuser, von deren Dächern Wasser sowohl in Richtung der Ostsee als auch in der anderen in die Nordsee abfließt. Teichstatt bildete ab der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Warnsdorf. Bis 1945 bildeten Deutschböhmen die Bevölkerungsmehrheit.
Das Wahrzeichen der Gemeinde ist die Kirche St. Joseph im Jugendstil aus dem Jahre 1912, ein Werk von Anton Möller (1864–1927) aus Warnsdorf.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.