Robinson-Schöpf-Reaktion
Totalsynthese des Tropinons / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Robinson-Schöpf-Reaktion (auch Robinson-Schöpf-Kondensation, Robinson-Synthese oder Robinson-Tropinon-Synthese genannt) ist eine Namensreaktion der Organischen Chemie. Sie zählt zu den Multikomponentenreaktionen und dient der Synthese von Tropinon. Ihr Name geht auf den britischen Chemiker Robert Robinson (1886–1975) und den deutschen Chemiker Clemens J. Schöpf (1899–1970) zurück. 1917 wurde die Reaktion erstmals von Robinson in der Literatur beschrieben und 1935 von Schöpf verbessert.[1][2][3][4] Dem deutschen Chemiker gelang es hierbei die Synthese unter physiologischen Bedingungen (pH = 5–9) ablaufen zu lassen und die Ausbeute in diesem Zuge deutlich zu steigern.[4][5]