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Stadtteil von Lauterbach (Hessen) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rimlos ist ein Stadtteil der Kreisstadt Lauterbach im mittelhessischen Vogelsbergkreis. Der Ort liegt in Oberhessen. Durch Rimlos verläuft die Bahnstrecke Gießen–Fulda; am Ortsrand verlaufen die Bundesstraße 254 und die Landesstraße 3161.
Rimlos Stadt Lauterbach | |
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Koordinaten: | 50° 39′ N, 9° 23′ O |
Höhe: | 309 (304–322) m ü. NHN |
Fläche: | 1,06 km²[1] |
Einwohner: | 205 (31. Dez. 2016)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 193 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 36341 |
Vorwahl: | 06641 |
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1273. 1806 kam Rimlos an das Großherzogtum Hessen und gehörte bis nach dem Zweiten Weltkrieg zur Gemeinde Heblos.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Rimlos:
„Rimlos (L. Bez. Lauterbach) evangel. Filialdorf; liegt im Vogelsberg 1⁄4 St. von Lauterbach, und gehört dem Freiherrn von Riedesel. Es hat 9 Häuser und 69 evangelische Einwohner, so wie eine Mahlmühle.“[3]
Am 31. Dezember 1971 wurde Rimlos im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Kreisstadt Lauterbach eingegliedert.[4] Für Rimlos wurde, wie für die übrigen durch die Gebietsreform nach Lauterbach eingegliederten Gemeinden, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.[5]
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Rimlos angehört(e):[1][6][7]
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Rimlos 225 Einwohner. Darunter waren 9 (4,0 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 36 Einwohner unter 18 Jahren, 90 zwischen 18 und 49, 54 zwischen 50 und 64 und 48 Einwohner waren älter.[9] Die Einwohner lebten in 93 Haushalten. Davon waren 18 Singlehaushalte, 36 Paare ohne Kinder und 30 Paare mit Kindern, sowie keine Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 21 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 57 Haushaltungen lebten keine Senioren.[9]
1854 hatte das Dorf 71 Einwohner, 1933 waren es 61 und heute sind es rund 200.
• 1795: | 58 Einwohner[10] |
• 1800: | 58 Einwohner[11] |
• 1806: | 81 Einwohner, 8 Häuser[12] |
• 1829: | 69 Einwohner, 9 Häuser[3] |
• 1867: | 46 Einwohner, 9 Häuser[13] |
Maar: Einwohnerzahlen von 1785 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1785 | 58 | |||
1800 | 58 | |||
1806 | 81 | |||
1829 | 69 | |||
1834 | 73 | |||
1840 | 72 | |||
1846 | 70 | |||
1852 | 71 | |||
1858 | 50 | |||
1864 | 50 | |||
1871 | 65 | |||
1875 | 52 | |||
1885 | 59 | |||
1895 | 55 | |||
1905 | 55 | |||
1910 | 57 | |||
1925 | 65 | |||
1939 | 53 | |||
1946 | 90 | |||
1950 | 115 | |||
1956 | 136 | |||
1961 | 144 | |||
1967 | 187 | |||
1970 | 195 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2003 | 287 | |||
2005 | 250 | |||
2010 | 239 | |||
2011 | 225 | |||
2015 | 219 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1][2]; Zensus 2011[9] |
• 1829: | 69 evangelische (= 100 %) Einwohner[3] |
• 1961: | 81 evangelische (= 56,25 %), 63 katholische (= 43,75 %) Einwohner[1] |
Ortsvorsteher ist Kurt Wiegel (Stand: Juni 2022).[14]
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