![cover image](https://wikiwandv2-19431.kxcdn.com/_next/image?url=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/86/Bundesarchiv_B_145_Bild-F005655-0010%252C_Neu-Gablonz_bei_Kaufbeuren-Schwaben.jpg/640px-Bundesarchiv_B_145_Bild-F005655-0010%252C_Neu-Gablonz_bei_Kaufbeuren-Schwaben.jpg&w=640&q=50)
KZ-Außenlager Riederloh
KZ-Außenlager Riederloh des Konzentrationslagers Dachau in Mauerstetten-Steinholz bei Kaufbeuren in Bayern / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Riederloh?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Das KZ-Außenlager Riederloh (II) war ab September 1944 eines der 169 Außenlager des Konzentrationslagers Dachau in Mauerstetten-Steinholz, mit dem Ziel der Vernichtung durch Arbeit.[1] In den vier Betriebsmonaten durchliefen etwa 1300 jüdische KZ-Häftlinge das Lager, bei der Räumung am 8. Januar waren noch etwa 200 bis 300 am Leben.[2] Das Lager wurde auch als „Riederloh Teillager“ oder „Lager Steinholz“ bezeichnet.
Lage KZ-Außenlager Riederloh in Bayern. |
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/86/Bundesarchiv_B_145_Bild-F005655-0010%2C_Neu-Gablonz_bei_Kaufbeuren-Schwaben.jpg/640px-Bundesarchiv_B_145_Bild-F005655-0010%2C_Neu-Gablonz_bei_Kaufbeuren-Schwaben.jpg)
Der gesamte Komplex bestand aus zwei Lagern in Kaufbeuren-Neugablonz und Mauerstetten-Steinholz. Sie versorgten die Schießpulver- und Munitionsfabrik der Dynamit AG (DAG) in Kaufbeuren in Bayern während der Zeit des Nationalsozialismus mit Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen.[2]
Zusätzlich gab es in Kaufbeuren in der Mechanischen Baumwollspinnerei und Weberei[3] von Mai 1944 bis gegen Kriegsende das KZ-Außenlager Kaufbeuren mit teils über 300 KZ-Häftlingen, vor allem eingesetzt in der Zwangsarbeit für BMW.[4]