Loading AI tools
US-amerikanischer Orientalist und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Richard Nelson Frye (* 10. Januar 1920 in Birmingham, Alabama; † 27. März 2014 in Boston, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Orientalist und Historiker.
Nach dem Bachelor an der Universität Illinois machte Frye 1940 den Master und 1946 den Ph.D. an der Harvard University. Er lehrte von 1948 bis 1990 als Professor für Orientalistik und Iranistik in Harvard, wo er das Center for Middle Eastern Studies begründete. 1958 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
Frye, der auch kulturgeschichtlich und philosophisch interessiert war, lehrte unter anderem auch als Gastprofessor in Frankfurt am Main (1958/59), Hamburg (1968/69) und in Schiraz. Frye galt als einer der besten Kenner der Geschichte des Iran und zeigte, dass der antike Iran auch in seinen islamischen Nachfolgestaaten nachlebte (siehe etwa Persien, 1962).
Außerdem verfasste Frye mehrere Artikel für die Encyclopædia Iranica und war der Herausgeber des vierten Bandes der Cambridge History of Iran.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Frye, Richard Nelson |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Orientalist und Historiker |
GEBURTSDATUM | 10. Januar 1920 |
GEBURTSORT | Birmingham (Alabama) |
STERBEDATUM | 27. März 2014 |
STERBEORT | Boston, Massachusetts |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.