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deutscher Archivar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reimer Witt (* 1. August 1941 in Heide; † 6. Januar 2018 in Flensburg) war ein deutscher Archivar. Von 1984 bis 2006 war er Leiter des Landesarchivs in Schleswig.
Reimer Witt wurde als Sohn eines kaufmännischen Angestellten geboren. Da der Vater im Zweiten Weltkrieg fiel, wuchs er als Halbwaise bei der Mutter auf. Nach dem Abitur in Heide (Holstein) studierte er Geschichte und Latein an den Universitäten Kiel und Freiburg. Im Jahr 1971 wurde er bei Karl Jordan promoviert. Ab 1970 war Witt Archivreferendar am Landesarchiv in Schleswig, ab 1974 wurde er dort Archivrat, 1976 Oberarchivrat und 1984 als Nachfolger von Wolfgang Prange Archivdirektor. In seine Amtszeit fielen der Neubau des Magazingebäudes des schleswig-holsteinischen Landesarchivs sowie der Umzug des Archivs von Schloss Gottorf in das Schleswiger Prinzenpalais. Im Jahr 1999 verlieh ihm das Land Schleswig-Holstein „in Anerkennung und in Würdigung seiner herausragenden Verdienste um das landesweite und das internationale Archivwesen“ die Ehrenprofessur des Landes Schleswig-Holstein. Witt war im Vorstand der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte aktiv, seit 1979 als Beisitzer, von 1981 bis 1988 als Schriftführer.
Personendaten | |
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NAME | Witt, Reimer |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Archivar |
GEBURTSDATUM | 1. August 1941 |
GEBURTSORT | Heide, Holstein |
STERBEDATUM | 6. Januar 2018 |
STERBEORT | Flensburg |
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