Rassistisches Wissen
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Rassistisches Wissen ist eine Analysekategorie, die Rassismus nicht nur als individuelles Vorurteil, sondern als Teil eines gesellschaftlichen Wertesystems untersucht.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Icon_tools.svg/50px-Icon_tools.svg.png)
Dieser Artikel wurde auf der Qualitätssicherungsseite des Portals Soziologie eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Soziologie auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion. (Artikel eintragen)
Begründung: Der Artikel ist zu lang, die einzelnen Sätze sind zu lang und machen vieles unnötig kompliziert. Es fehlt ein historischer Abschnitt: Wann wurde der Begriff zum ersten Mal verwendet, popularisiert (und wann ist er vielleicht wieder aus der Mode gekommen)? Was ist der Unterschied zwischen "racial knowledge" (wörtlich rassisches Wissen) und "rassistischem Wissen"? Warum gibt es dieses Extralemma zur Thematik des Rassismus, nicht aber bei anderen Wissensbereichen (es gibt auch entomologisches Wissen, sexuelles Wissen, religiöses Wissen, aber dazu keine Lemmata)? Wenn ein Löschantrag nicht durchsetzbar ist und eine Verschiebung einzelner Inhalte nach Rassismus nicht infrage kommt, muss hier wesentlich gekürzt, redigiert und neu gegliedert werden.--ChickSR (Diskussion) 10:04, 17. Feb. 2022 (CET)
Als racial knowledge hat David Theo Goldberg den Prozess bezeichnet, in dem einerseits Rassismus durch die etablierten Wissenschaften legitimiert und andererseits bestimmte Wissenschaftsfelder mit Hilfe der Kategorie der Rasse konstruiert werden.
Mark Terkessidis bezeichnet als rassistisches Wissen geltende und von einem klaren Konsens der Mehrheit aller Mitglieder der Gesellschaft gestützte Vorstellungen über „Fremde“, die vor allem durch gesellschaftliche Praxis „gelebt“ werden und eine enge Verbindung mit Institutionen – „materielle Apparate“ – wie z. B. Arbeitsmarkt, Staatsbürgerschaft und hegemoniale Kultur eingehen (Institutioneller Rassismus).