Privatnotenbank
Geschäftsbank, die auch Banknoten und Münzen emittieren darf / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Privatnotenbanken sind Notenbanken in privatem Besitz. Mit ihnen verbindet sich eine marktwirtschaftliche, also dezentrale Organisation des Geldwesens mit mehreren Notenbanken. Sie hatten ihre größte Verbreitung vom 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute wird Geld fast überall auf der Welt von nur jeweils einer für einen Währungsraum bzw. Staat zuständigen (quasi-)staatlichen, nominell und de jure unabhängigen Monopol-Notenbank, der jeweiligen Zentralbank, in Umlauf gebracht. Gemeinsamer historischer Vorläufer sind die Zettelbanken, welche Privatnotenbanken waren.