Prager Vertrag (1546)
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Im Prager Vertrag vom 14. Oktober 1546 gelang es Kaiser Karl V., Herzog Moritz von Sachsen mit dem Versprechen der Übertragung der sächsischen Kurwürde und Gebietsgewinnen auf Kosten der ernestinischen Länder im Schmalkaldischen Krieg auf seine Seite zu ziehen. Moritz von Sachsen versprach im Gegenzug u. a., das Vogtland und die sächsischen Bergstädte Gottesgab und Platten dem Königreich Böhmen zu übergeben.