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Portugiesisch-thailändische Beziehungen
Verhältnis zwischen Portugal und Thailand / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die portugiesisch-thailändischen Beziehungen beschreiben das zwischenstaatliche Verhältnis zwischen Portugal und Thailand. Die Länder unterhalten seit 1862 erneuerte diplomatische Beziehungen.[1]
Die bilateralen Beziehungen gelten traditionell als gut. Sie gehen zurück auf die Ankunft der Portugiesen 1511, die im damaligen Siam missionierten und damit das Christentum und die Römisch-katholische Kirche in Thailand einführten. Sie trieben in den folgenden Jahrhunderten hier Handel und unterstützten im Gegenzug die thailändischen Herrscher militärisch und technologisch. Auf die Portugiesen gehen u. a. die in Thailand als Foi thong bekannten Süßspeisen zurück.
In Portugal ist Thailand heute vor allem als Reiseziel und für seine Gastronomie und die traditionellen Thai-Massagen bekannt. Im Jahr 2021 lebten 1.795 Staatsbürger Thailands in Portugal, davon mit 813 die meisten im Distrikt Beja.[2]
Im Jahr 2020 waren 550 Einwohner Thailands in Portugal geboren. Im Jahr 2021 waren insgesamt 1.614 Menschen mit Bezug zu Portugal in den portugiesischen Konsulaten in Thailand registriert.[3] Daneben existiert bis heute eine alte portugiesische Gemeinde in Thailand, deren genaue Größe jedoch unbekannt ist. Besonders im Ban portuguete, dem portugiesischen Dorf bei Ayutthaya, sind sie bis heute ansässig und unterhalten ein lebendiges Gemeindeleben, etwa mit gastronomischen Festen an portugiesischen Feiertagen oder der Miss-Wahl zur Miss Portugal na Tailândia.[4]