Ist mir gerade aufgefallen, da es im Archimedes-Artikel verlinkt wurde und mir stellt sich hier die Frage der Relevanz. Offenbar ist das ein Uni-Gelöbnis/Eid an zwei Universitäten ohne weiteres Echo in den Medien, wodurch zudem die Beleglage auch noch eher dürftig ist (der Inhalt aber wohl korrekt). Rechtfertigt das aber einen WP-Artikel bzw. erreicht die Schwelle enzyklopädischer Relevanz? Sollte ein LA gestellt werden?--Kmhkmh (Diskussion) 00:57, 25. Apr. 2018 (CEST)
Dass der im Artikel zitierte Eid an der „ETH Lausanne“ (also der EPFL) tatsächlich angewandt wird, ist im Artikel nicht belegt und ist schon deshalb unwahrscheinlich, weil dort kein Deutsch gesprochen wird. Die „Ingenieurschule Biel“ wiederum ist nur einer von sechs Fachbereichen der Fachhochschule Bern. Bisher belegen die Nachweise also nur, dass der Eid einmal auf einer Departmentsveranstaltung gesprochen wurde.—S. K. Kwan (Diskussion) 05:45, 25. Apr. 2018 (CEST)
Die Benennung ist auch von der Absicht den Eid des Hippokrates zu imitieren abgesehen merkwürdig, schließlich ist Archimedes außerhalb der Mathematik vor allem als Erfinder von Kriegsmaschinen bekannt (und diente einem Tyrannen). Eigentlich also ein Widerspruch zum Text des Eides, der meiner Meinung nach schon per se eine "Popularisierung" ausschließt.--Claude J (Diskussion) 07:25, 25. Apr. 2018 (CEST)
Also diese Darstellung finde ich jetzt gegenüber Archimedes etwas "unfair" oder "ahistorisch". Archimedes diente seinem lokalen Herrscher so wie alle anderen Bürger von Syracus auch und die Tyrannis (oder allgemeiner die autoritäre Einzelherrschaft) waren damals weit verbreitete "normale" Regierungsform und die Demokratien nach römisch-athenischem Vorbild eher die Ausnahme. Außerdem ist Archimedes auch außerhalb der Mathematik genause bekannt für nicht-militärische Eerfindungen (archimedisches Prinzip, archimedische Spirale, etc. ).--Kmhkmh (Diskussion) 13:52, 25. Apr. 2018 (CEST)
Also verstehe ich obigen Kommentare richtig, das ihr im Prinzip auch einen LA befürwortet?--Kmhkmh (Diskussion) 13:52, 25. Apr. 2018 (CEST)
Ja. Die Beleglage ist zu dünn. Im Grunde ist da nur die Homepage von Rolf Wirz, Professor für Math. an der Berner Fachhochschule (danach eine Studenteniniative seiner Fachhochschule und freiwilliger Text bei Diplomzeremmonien), und in der frz. und engl. wiki findet man nur tote und anscheinend nicht archivierte weblinks (auf Grenoble, Bordeaux, Lausanne).--Claude J (Diskussion) 15:41, 28. Apr. 2018 (CEST)
Zunächst einmal kann man im gegebenen Kontext des Artikels, den "falls"-Teil vermutlich einfach wegfallen lasse, da diese Einschränkung im vorangehenden Satz bereits explizit erwähnt wird. Das Ganze scheint mir ein missglückter Versuch eine Fallunterscheidung mit zwei Formel in einer Formel zu vereinen. In der Mathematik macht man so was entweder als (abschnittsweise definierte) Funktion bei der man die Formeln für die unterschiedlichen Fälle untereinander angibt, also s owas wie
und
Oder man benutzt Indikatorfunktionen, die eine kompaktere Formelschreibweise erlauben:
Danke schon mal, sowas hatte ich auch schon vermutet. Jetzt bleibt noch die Summe rechts, die wahrscheinlich Summe über alle i bis n sein soll, aber wie setzt man in die den Wert ein, wenn der unbekannt ist?--Debenben (Diskussion) 00:19, 24. Mai 2018 (CEST)
Ja die Indexnotation auf linken Seite der müsste gegebenfalls auch noch angepasst werden. allerdings würde ich nicht unbedingt als "falsch" bezeichnen sondern eher als eine "schlampige" Notation bezeichnen. Generell ist es so dass bei Formeln gerne verkürzte/vereinfachende Notationen verwendet werden, wenn man im gegebenen Kontext davon ausgehen kann, das klar was gemeint ist. Gerade bei Sigmanotation wird manchmal sogar nur das Summenzeichen ohne Grenzen oder Indexvariable angegeben, wenn man da von ausgeht, dass die Leser wissen was summiert werden soll. Wie genau die verkürzte Notation auf der linken Seite zu lesen ist Steht übrigens in der zitierten Quelle () aud Seite 15, also:
Herbei liegen für die indizierten C (prozentualer Anteil) and ATE (geschätze Toxizität) offenbar tabellierte Werte vor.--Kmhkmh (Diskussion) 00:35, 24. Mai 2018 (CEST)
Also wie ich es verstehen würde wäre: Anzahl der "relevanten" Bestandteile davon die Anzahl mit bekanntem ATE Wert und die mit unbekanntem ATE Wert. Dann sind die Konzentrationen der Bestandteile mit den jeweiligen bekannten ATE-Werten sowie die Konzentrationen der Bestanteile mit unbekanntem ATE Wert. Für den Fall
gilt
und für den Fall
gilt
.
Ich habe die Notation von Prozent auf Anteile umgestellt, weil ich der Meinung bin dass hinter der 100 ein Prozentzeichen stehen muss damit es nicht falsch ist.--Debenben (Diskussion) 18:06, 26. Mai 2018 (CEST)
Ja, das sieht gut aus.--Kmhkmh (Diskussion) 00:23, 27. Mai 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Debenben (Diskussion) 14:08, 31. Mai 2018 (CEST)
Hallo zusammen, ich möchte an dieser Stelle auf die Kandidatur des Artikels Bestimmtheitsmaß hinweisen. Bisher gibt es dort nicht viele Rückmeldungen und ich würde es begrüßen, wenn Wikipedianer mit fundierten Fachkenntnissen den Artikel lesen würden, um ihn dann möglicherweise in der Kandidatur zu bewerten. Da das Portal Statistik einen nicht aktiven Eindruck macht, wende ich mich hier an die mathematisch Interessierten. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 10:01, 25. Mai 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Debenben (Diskussion) 14:09, 31. Mai 2018 (CEST)
Der Bot scheint ein Problem mit Frauen zu haben.—S. K. Kwan (Diskussion) 00:27, 16. Mai 2018 (CEST)
Normalerweise nicht. Aber seis drum, solange das eine Ausnahme bleibt. Normalerweise orientiere ich mich daran welche neuen Mathematiker-Artikel reinschneien.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Claude J (Diskussion) 12:29, 4. Jun. 2018 (CEST)
Es hat vor einer Woche etwas Gerangel um die Verschiebung des angegebenen Artikels auf das meines Erachtens korrektere Lemma Charakteristische Funktion (Mengenlehre) gegeben. Im Ergebnis wurde die Verschiebung rückgängig gemacht, weil ich die ursprüngliche Seite Charakteristische Funktion (Mathematik) in eine Begriffsklärungsseite zur Unterscheidung von Charakteristische Funktion (Mengenlehre) und Charakteristische Funktion (Stochastik) verwandelt hatte, was nicht sinnvoll war, da (wie ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste) Charakteristische Funktion schon eine ist.
Wie auch immer, das Problem ist, dass die Klammerzusätze in Charakteristische Funktion (Mathematik) und Charakteristische Funktion (Stochastik) meines Erachtens nicht sonderlich glücklich gewählt sind, wenn sie diese beiden Seiten auseinanderhalten sollen, weil ja auch die Stochastik ein Teil der Mathematik ist. Charakteristische Funktion (Mengenlehre) wäre da sinnvoller. In der Löschdiskussion schlug dann Sung Kyun Kwan noch eine weitere Möglichkeit vor: Die jetzige Charakteristische Funktion (Mathematik) nach Charakteristische Funktion zu verschieben und dort eine BKL II einzurichten, also mit Begriffsklärungshinweis und Charakteristische Funktion (Begriffsklärung) als Begriffsklärungsseite.
Damit wären die beiden Möglichkeiten also:
Verschiebung von Charakteristische Funktion (Mathematik) nach Charakteristische Funktion (Mengenlehre) (bzw. auf ein Lemma mit einem anderen passenden Klammerzusatz) und Anpassung aller Links. Die Seite Charakteristische Funktion (Mathematik) wird gelöscht.
Weitere Meinungen dazu? Welche der beiden Möglichkeiten ist die bessere? --Hufeisen69 (Diskussion) 16:11, 25. Jun. 2018 (CEST)
Ich halte den ersten Vorschlag für den besten. Der Klammerzusatz "Mathematik" ist sowieso irreführend, weil ja die Stochastik auch zur Mathematik gehört. Je nach Fachbereich wird der eine oder andere diese oder jene als die "wichtigere" ansehen. BKL II halte ich ebenfalls für zu subjektiv. -- Jesi (Diskussion) 17:37, 25. Jun. 2018 (CEST)
Ich finde eine Verschiebung von Charakteristische Funktion (Mathematik) auf „Charakteristische Funktion (Mengenlehre)“ problematisch, denn dieser Begriff hat ja nicht speziell mit Mengenlehre zu tun, sondern wird vor allem in der Maßtheorie und der Wahrscheinlichkeitstheorie verwendet. Vielleicht sollten wir erstmal klären, was mit dem jetzt unter Charakteristische Funktion (Stochastik) stehenden Begriff ist, ob das wirklich die Verwendung ist, die in der Stochastik üblicherweise gemeint wird, wenn man dort von charkteristischer Funktion spricht.—S. K. Kwan (Diskussion) 18:14, 25. Jun. 2018 (CEST)
Letzteres kann ich dir mit hundertprozentiger Sicherheit bestätigen. Wenn du z.B. mal "Charakteristischer Funktion" bei Google eingibst, ist der erste Treffer dieser, auch die nächsten Treffer betreffen in erster Linie diese Bedeutung. Ich sag ja: Je nachdem, aus welchem Fachgebiet man kommt. -- Jesi (Diskussion) 18:34, 25. Jun. 2018 (CEST)
Zu spät gesehen: Dein wird vor allem in der Maßtheorie und der Wahrscheinlichkeitstheorie verwendet zeigt, dass du womöglich gerade die Charakteristische Funktion (Stochastik) meinst. -- Jesi (Diskussion) 18:36, 25. Jun. 2018 (CEST)
Ich kenne die Charakteristische Funktion (Mathematik) eigentlich normalerweise als Indikatorfunktion (wird auch schon im Artikel erwähnt und ist Weiterleitung). Nach ein bisschen Google-Suche denke ich, man könnte „Indikatorfunktion“ vielleicht auch als Hauplemma dafür verwenden. -- HilberTraum (d, m) 20:19, 25. Jun. 2018 (CEST)
Charakteristische Funktion, in der Mathematik eine Funktion, die nur die Werte 0 und 1 annimmt, siehe Indikatorfunktion
aufnehmen. Und noch einmal zur Bedeutung der "Stochastik-Funktion": Sie ist in der Wahrscheinlichkeitstheorie eine der wichtigsten Hilfsmittel, unter anderem in der Theorie der Summen unabhängiger Zufallsvariablen. Es gibt ganze Bücher zu dem Thema, so von Eugene Lukacs, Balasubrahmanyan Ramachandran und weiteren. -- Jesi (Diskussion) 12:49, 26. Jun. 2018 (CEST)
Ich würde dann aber nicht „in der Mathematik eine Funktion“ schreiben, sondern einfach „eine Funktion“. Übrigens hat 2009 auf der Diskussionsseite von Charakteristische Funktion (Mathematik) jemand angemerkt, in der Fuzzy-Theorie (Fuzzylogik) könne diese Funktion auch Werte zwischen 0 und 1 annehmen – weiß jemand, wie typisch es ist, die Zugehörigkeitsfunktion von Fuzzy-Mengen als Indikatorfunktion bzw. charakteristische Funktion zu bezeichnen? Die Verwendung von „Indikatorfunktion“ als Lemma finde ich übrigens eine gute Idee. --Hufeisen69 (Diskussion) 13:35, 26. Jun. 2018 (CEST)
Die Formulierung kann man ändern, ich hatte sie aus der jetzigen BKS übernommen. In der Fuzzy-Logik ist das tatsächlich anders, siehe z.B. hier. Das sollte aber Gegenstand des Artikels sein, die BKS-Formulierung kann man dann anpassen. Die en-WP unterscheidet zwischen en:Membership function als WL auf en:Indicator function und en:Membership function (mathematics) als Artikel zur Fuzzy-Funktion (ob das glücklich ist, sei dahingestellt). -- Jesi (Diskussion) 13:49, 26. Jun. 2018 (CEST)
Ich sehe einen Konsens für die Umbenennung von Charakteristische Funktion (Mathematik) in Indikatorfunktion und werde das zeitnah (diesmal inklusive Umbiegung der Verlinkungen) umsetzen. --Hufeisen69 (Diskussion) 11:23, 2. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hufeisen69 (Diskussion) 13:06, 2. Jul. 2018 (CEST)
Ist diese hinzugefügte Beweisführung in „Wir“-Form in Mathematikartikeln erwünscht? --Schnabeltassentier (Diskussion) 04:56, 2. Apr. 2018 (CEST)
Das "wir" gilt eigentlich eher als schlechter (enzyklopädischer) Stil, allerdings ist es in der Mathematikliteratur ziemlich verbreitet, von daher mag man es als (noch) vertetbar ansehen. Ich würde es im Zweifelsfall korrigieren, aber einem Revert nicht darum streiten.
Allerdings stört mich bei der aktuellen Ergänzung nicht nur das "wir" sondern der generelle Lehrbuchstil und die Redundanz der Beweisvarianten, das sollte zumindest überarbeitet werden.--Kmhkmh (Diskussion) 05:26, 2. Apr. 2018 (CEST)
"Wir" würde ich grundsätzlich für nicht passend halten. Wenn das ein Lehrbuchautor macht ist das sein eigenes persönlich verantwortetes Werk (außerdem "Pluralis Majestatis" mit entsprechender POV-Anrüchigkeit, oder falls mit "wir" der Leser mit einbezogen werden soll aufdringlicher pädagogischer Stil).--Claude J (Diskussion) 08:03, 2. Apr. 2018 (CEST)
Ich denke, es sollte nur die "Kurzform" des Beweises mit einer kleinen Erläuterung, wie das Restglied zustande kommt (Ausklammern und geometr. Reihe), hier aufnehmen.--Ag2gaeh (Diskussion) 10:43, 2. Apr. 2018 (CEST)
@Claude J: Du hast nicht völlig unrecht mit Deiner ablehnenden Haltung, aber auch nicht völlig recht. Denn mE ist die Sache nicht so grundsätzlich zu sehen, wie Du es tust. Wie ich eingestehen muss, ertappe ich mich hin und wieder selbst dabei, in Beweisen das „Wir“ zu verwenden. Und einige Mathematiker, denen ich zugehört und von denen ich gelernt habe, taten es hin und wieder auch. Gemeint ist dann eigentlich eine Variation des üblichen „Man“. Ich erkenne darin weder den Versuch eines Pluralis Majestatis noch aufdringlichen pädagogischen Stil. Übrigens weiß ich nicht, was POV-Anrüchigkeit ist.--Schojoha (Diskussion) 22:57, 18. Apr. 2018 (CEST)
Ich denke, dass die Formulierung in der (deutschsprachigen) Mathematik (Lehrbücher, Vorlesungen, Vorträge, Schule und Uni) verbreitet ist, ist unbestritten. Aber in all diesen Fällen liegt eben eigentlich kein lexikalischer oder enzyklopädischer Kontext vor und in Lexika/Enzyklopädien findet man diese Formulierungsweise eben nicht oder kaum (jedenfalls ist sie mir da im Gegensatz zu den anderen genannten Fällen noch nicht über den weg gelaufen).--Kmhkmh (Diskussion) 01:31, 19. Apr. 2018 (CEST)
Mir fällt auf, dass in diversen Artikeln, welche mathematische Themen behandeln, der unbestimmte Ausdruck (Logarithmus zu einer beliebigen Basis) anstatt des bestimmten Ausdrucks für den natürlichen Logarithmus benutzt wird, was meiner Meinung nach falsch oder zumindest irreführend ist (sofern die Wahl der Basis eine Rolle spielt).
Wäre es hier nicht angebracht, die entsprechenden Ausdrücke (evtl. mittels Bot) anzupassen?
--Dario Esposito 12:34, 17. Apr. 2018 (CEST)
+1. Im Englischen ist gebräuchlich, aber im Deutschen doch wohl immer noch . (Oder?)—S. K. Kwan (Diskussion) 13:12, 17. Apr. 2018 (CEST)
Die Notation hängt sehr von der verwendeten Literatur bzw. vom Kontext ab, in diesem Sinne ist log(x) auch keineswegs immer ubestimmt, sondern steht (auch) für den im gegebenen Kontext üblichen Logarithmus, in matematischen Kontexten ist das meist der natürliche. Im Englischen wird soweit ich weiß ln(x) auch verwandt auch wenn es dort weniger verbreitet ist als im Deutschen. Siehe dazu auch , .
Einer Massenanpassung insbesondere per Bot stehe ich daher eher skeptisch gegebüber insbesondere wegen der Kontextabhängigkeit.--Kmhkmh (Diskussion) 13:56, 17. Apr. 2018 (CEST)
Zustimmung für Kollegen Kmhkmh. Die Idee von der Massenanpassung ist angesichts der Häufigkeit des Vorkommens des Logarithmus kaum realistsich, vielmehr potentiell fehlerträchtig. Intelligente Bots, den Kontext prüfen, wird es wohl nicht geben. --Schojoha (Diskussion) 20:43, 18. Apr. 2018 (CEST)
Bei fast jeder Programmiersprache mit Mathefunktionen ist log(x) immer der natürliche Logarithmus und oft auch der einzige, direkt implementierte, die anderen erfolgen durch Basiswechsel. Nur ein Mensch kann das im Einzelfall sauber trennen. Es schadet aber nicht, wenn wir per SW eine auflistung bekommen. ÅñŧóñŜûŝî(Ð) 20:55, 18. Apr. 2018 (CEST)
Anpassung per Bot ist sicher nicht machbar, aber das war ja in der ursprünglichen Frage auch nur eine mit einem „evtl.“ versehene Möglichkeit.—S. K. Kwan (Diskussion) 21:02, 18. Apr. 2018 (CEST)
Für mehr Konvergenz benötigen wir eine geschickt abgefragte Liste aller "log(x)", "\log x" etc. ÅñŧóñŜûŝî(Ð) 21:32, 18. Apr. 2018 (CEST)
Ist doch bei Logarithmus#Bezeichnungen erläutert. Nur mal als Beispiel der Verwendung von log (x) für den natürlichen logarithmus ln (x) (wie er nach DIN heissen soll) Courant, Vorlesungen Differential- und Integralrechnung, Band 1, S. 148, Erwe, Differential- und Integralrechnung, BI, Band 1, S. 122, Blatter, Analysis I. Und Heuser, Lehrbuch der Analysis 1, S. 166: natürlicher Logarithmus mit ln x bezeichnet, man findet in der Literatur aber auch häufig die Bezeichnung log x--Claude J (Diskussion) 09:31, 19. Apr. 2018 (CEST)
Im Artikel Nit_(Informationseinheit) ist mir aufgefallen, dass in der ersten Formel das zu kleine horizontale Abstände hat. Das in der Zeile darunter hat viel mehr Platz außenrum. Auf der Seite Hilfe:TeX war zum Stichwort "mathrel" nicht erwähnt, dass die Abstände hier anders sind als in einer normalen TeX-Umgebung, daher kommt mir das komisch vor. Ich habe ein bisschen rumprobiert, konnte aber nichts erreichen. Kann das vielleicht jemand von den Wissenderen korrigieren? --RolandIllig (Diskussion) 21:17, 18. Apr. 2018 (CEST)
Bei mir (Firefox mit MathML) sieht beides gleich aus. Bei "richtigem" TeX sollte das \mathrel eigentlich bewirken, dass die Abstände wie beim Gleichheitszeichen gesetzt werden. Wenn das hier nicht der Fall ist, dann ist das ein Problem des Programms, das die PNG-Bildchen erzeugt. Man sollte auf jeden Fall nicht versuchen, hier explizite Abstände einzugeben, damit die Darstellung "richtig" wird. Vielmehr sollte man darauf achten, regelgerechtes TeX zu schreiben. --Digamma (Diskussion) 22:30, 18. Apr. 2018 (CEST)
Einladung zur
Hallo Portal Mathematik,
anlässlich der Night of Science 2018, einer seit 2006 studentisch organisierten Veranstaltung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, möchten wir neben einem naturwissenschaftlichen Vortrag mit Bezug zu Wikidata auch die Möglichkeit zum Dialog mit interessierten Besuchern und Gewinnung potentieller Neuautoren an einem Community-Stand nutzen. Die zu erwartenden ca.7.000–10.000 Besuchenden sind sowohl interessierte Schüler, vor allem Abiturienten, Studierende und Wissenschaftler aller Fachbereiche sowie interessierte Anwohner und Bürger. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, Artikel zu anwesenden Wissenschaftlern und Instituten am Campus zu vervollständigen und zu bebildern, dazu gibt es Arbeitslisten.
Vielen Dank und ich würde mich freuen, Dich in Frankfurt am Campus Riedberg begrüßen zu dürfen. --Πτολυσϙυε.--..-.-.. 15:56, 11. Mai 2018 (CEST)
Info: Bitte antwortet nicht hier, sondern schreibt uns auf der Projektseite. Es handelt sich hierbei um eine einmalige Einladung dieses Projektes und du wirst keine weiteren Benachrichtigungen durch dieses Projekt von uns erhalten.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Godung Gwahag (Diskussion) 07:24, 23. Jul. 2018 (CEST)
Ich erinnerte mich gestern an meine Schulzeit, und daran, dass es nicht möglich sein sollte
einen rechten Winkel in drei gleiche Teile zu zerlegen wie in der Kopfzeile genannt.
Es ist mir gestern die Lösung dazu eingefallen.
1. Ich zeichne einen Kreis mit dem Zirkel Radius 1
2. Ich lege eine Gerade durch den Mittelpunkt.
3. Jetzt konstruiere ich eine Orthogonale auf dem
Durchmesser von den Schnittpunkten der Geraden mit dem Kreis.
Das ergibt jetzt vier rechte Winkel.
4. Jetzt trage ich den Radius 1 auf dem Kreis von einem Schnittpunkt
des Winkels ab das ergibt 60 Grad
5 Anschließend trage ich den Radius vom anderen Schenkel des Winkels ab
und erhalte wieder 60 Grad nur in anderer Drehrichtung.
Wenn du auf Dreiteilung des Winkels hinauswillst da ist die Dreiteilung eines beliebigen Winkels gemeint, nicht nur eines rechten Winkels.--Claude J (Diskussion) 11:58, 16. Jun. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Godung Gwahag (Diskussion) 07:25, 23. Jul. 2018 (CEST)
… muss überarbeitet werden, weil immer noch ein redundanter Satz drin ist. --84.61.221.211 20:28, 30. Apr. 2018 (CEST)
Es ging um den Satz "Sollen zum Beispiel zusätzlich alle Farbklassen Lebesgue-messbar sein, werden mindestens fünf Farben benötigt", der inzwischen obsolet ist, da inzwischen bewiesen ist, dass auf jeden Fall (auch ohne Zusatzbedingung) mindestens fünf Farben benötigt werden. Ich habe den Satz entfernt, damit meiner Meinung nach erledigt.
Man könnte die Aussage natürlich in einer Form einfügen, dass vor dem erst kürzlich erbrachten Beweis, dass auf jeden fall fünf Farben benötigt werden, schon bekannt war, dass dies der Fall ist, wenn man verlangt, dass die Farbklassen Lebesgue-messbar sind. Dazu müsste man aber mehr dazu sagen, wann dies bewiesen wurde und ob bzw. inwiefern dies einfacher zu beweisen war. --Digamma (Diskussion) 22:00, 30. Apr. 2018 (CEST)
Es ändert sich ja nichts daran, dass die von der Moser-Spindel gelieferte untere Schranke 4 ist. Man könnte kurz erwähnen, dass inzwischen auch 5 als untere Schranke bewiesen wurde. (Wobei diese Arbeit ja noch gar nicht geprüft und veröffentlicht worden ist.)—S. K. Kwan (Diskussion) 17:13, 1. Mai 2018 (CEST)
Es geht um den Satz „Bisher ist noch kein endlicher Teilgraph bekannt, der mehr Farben als die Moser-Spindel benötigt.“, der inzwischen obsolet ist. --84.61.221.211 17:15, 1. Mai 2018 (CEST)
Das ist formal für WP dann obsolet, wenn die Arbeit geprüft und regulär publiziert worden ist und das ist wie schon oben von Sung Kyun Kwan nisher noch nicht der Fall.--Kmhkmh (Diskussion) 20:17, 1. Mai 2018 (CEST)
Ich habe diese Kategorie vorhin neu erstellt, mit bisher 3 Einträgen. Bitte checkt, ob ich das bei euch korrekt eingehängt habe, und bitte ergänzt die Einträge, vermutlich vor allem aus der Kategorie:Geschichte der Mathematik... Grüße --Chiananda(Disk|Edits|Portal:Ethnologie) 22:55, 16. Mai 2018 (CEST)
Ich sehe nicht den Sinn dieser Kategorie. Was genau soll in diese Kategorie gehören? Alle mathematischen Konzepte, die nur von genau einer Ethnie betrachtet wurden? Eine Kategorie:Mathematik des Altertums o.ä. wäre sinnvoller.—S. K. Kwan (Diskussion) 23:00, 16. Mai 2018 (CEST)
Deutsche Mathematik gehört nicht in Ethnomathematik, das ist ein politisch-ideologisches bzw. rassistisches Konzept, das nicht einmal im nationalsozialistischen Deutschland mehrheitsfähig war. Sie ist eher ein Beispiel für eine mathematische Schulbildung (der von Bieberbach). Damit sind auch keine spezifisch "deutschen" mathematischen Inhalte verbunden, wie auch. Sie bauen alle auf dem schon hoch entwickelten Stand der Mathematik Anfang des 20. Jh. auf. Ethnomathematik bezeichnet dagegen die mehr oder weniger eigenständige Genese mathematischer Kulturen vorzugsweise bei Völkern die noch nicht einmal eine Schrift hatten oder haben.--Claude J (Diskussion) 23:57, 16. Mai 2018 (CEST)
Ich bin nicht besonders glücklich mit dem Begriff, aber der Darstellung auf de.wp und en.wp folgend könnte man "Deutsche Mathematik" durchaus der Ethnomathematik zuordnen, jedenfalls einigen der dortigen Lesarten. Ein Problem ist aber wohl auch dass der Begriff Ethnomathematik nicht klar definiert ist und von unterschiedlichen Autoren unterschiedlich verwendet wird, sofern sie ihn überhaupt benutzen.--Kmhkmh (Diskussion) 12:01, 17. Mai 2018 (CEST)
Also ich bin auf den ersten Blick nicht glücklich mit der Kategorie und würde eventuell ihre Löschung vorziehen. Das beginnt schon damit, dass der Begriff "Ethnomatematik" selbst offenbar nicht klar definiert ist in der Literatur, seine Verwendung unterschiedlich und Abgrenzungen unklar und problematisch. Auf einen offenbar noch derart unklaren Begriff jetzt noch eine Kategorie zu setzen wird dann vermutlich zu einem etwas willkürlichem Sammelsurium von Artikeln führen, was ich nicht für besonders sinnvoll halte. Auch bei der geschichtlichen Betrachtung mathematischer Entwicklungen und Traditionen, scheint mir der Begriff Ethnie meist zu eng. Er mag funktionieren, wenn man indigene Völker oder eine historisch stark isolierte Volksgruppe betrachtet, aber ansonsten würde ich eher von Kulturkreisen sprechen. Griechische Mathematik z.B. kann man zwar vage der griechischen Kultur (vor allem der Sprache) zuordnen aber mMn. nicht wirklich der griechischen Ethnie. Sie ist stattdessen eher die Mathematik des Mittelmeerraums (als Kulturkreis). Generell haben Mathematik sowie Naturwissenschaft und Technik ohnehin einen universellen Charakter, der sich bestenfalls temporär einer (engeren) Kultur oder gar Ethnie zuordnen lässt.--Kmhkmh (Diskussion) 12:01, 17. Mai 2018 (CEST)
Danke fürs Feedback soweit:) Ich kann verstehen, dass Mathematiker dem Fachgebiet „Ethnomathematik“ zunächst nicht so viel Verständnis entgegenbringen können, aber es bleibt ein Fachgebiet der Ethnologie, und da sich einige Artikel dazu ansammeln werden, möchte ich diese Unterkategorie gerne beibehalten und pflegen (und entsprechend „Portal:Ethnologie/Fachgebiete #Ethnomathematik“). Der Artikel „Wasan“ (traditionelle japanische Form der Mathematik) scheint ein gutes Beispiel für Ethnien-typische Ausprägungen von Mathematik zu sein; in Lateinamerika ist Ethnomathematik vor allem in der Pädagogik ein ernstgenommenes Thema, siehe auch International Study Group on Ethnomathematics (ISGEm).
Naja, der Begriff geht schon auf einen Mathematiker zurück und nicht auf einen Ethnologen (jedenfalls laut en.wp geht er den brazilianischen Mathematiker Ubiratàn D’Ambrósio zurück).--Kmhkmh (Diskussion) 06:32, 18. Mai 2018 (CEST)
Es fehlt immer noch eine Definition. Wann gehört ein Thema der Mathematik in die Themenkategorie „Ethnomathematik“?—S. K. Kwan (Diskussion) 23:33, 19. Mai 2018 (CEST)
Als Mathe-Laie kann ich mich nur an der Aussage des Hauptartikels orientieren: „Ethnomathematik… erforscht mathematische oder protomathematische Konzepte und Operationen in ihrem kulturellen Kontext.“ Wobei es keine Fixierung auf „Ethnie“ gibt, sondern auf „Kultur“ im ethnolog. Sinne (vgl. Kulturvergleichende Sozialforschung #Der Kulturbegriff). Nebenbemerkung: „Kulturkreis“ wurde leider nationalsozialistisch aufgeladen, heute wird von „Kulturräumen“ oder „Kulturarealen“ gesprochen.
Vom Artikel „indische Mathematik“ hatte ich mir einiges versprochen, er ist aber leider nur ein beklagenswerter Stummel. Zu untersuchen wäre dabei, aus welchem Kontext heraus die indisch-hinduistische Kultur den Begriff „Null“ u.ä. entwickeln konnte. Die Kategorie:Wasan als ganzes ist eine typisch ethnomath. Sammlung, wie einiges andere in der Geschichte der M. Den Artikel „Sona (Mathematik)“ kann man zwar (noch) nicht ernstnehmen, aber er scheint ein ethnientypisches Konzept angewandter Mathematik zu sein.
Ich denke, dass die Einsortierung in die Kategorie:Ethnomathematik für Artikel gerechtfertigt ist, in denen ausführlicher auf den kulturellen Kontext bzw. auf ethn. Traditionen des jeweiligen math. Wissens eingegangen wird. Und ich vermute, dass zu vielen historischen M.-Artikeln auch einiges in der math. Fachliteratur zu finden ist – in den Artikeln aber höchstens am Rande erwähnt wird. Der engl. Artikel „en:Ethnomathematics“ liefert dazu einen breiter gefächerten Überblick… Vielleicht würdet ihr ja auch bevorzugen, die Kategorie in der Kategorie:Geschichte der Mathematik unterzubringen?
Noch eine Bemerkung zur „deutschen Mathematik“: Die ist gut aufgehoben in der Kategorie:Wissenschaft im Nationalsozialismus. Da die Nazis für alles ihre eigenen deutschen Theorien hatten, können deren Auswüchse auch in den historischen Kategorien ruhen (sofern nicht wiedererweckt).
Einfügung einer neuen Kategorie Kategorie:Klassen gewöhnlicher Differentialgleichungen als Unterkategorie von Kategorie:Gewöhnliche Differentialgleichung als Sammelstelle für Mathematik-Artikel zu gewöhnlichen DGL
Ist es i.A. erwünscht Beweise bei mathematischen Themen anzuführen? Ich hatte in der Vergangenheit eher nicht das Gefühl. Konkret: Was wird davon gehalten wenn ich beim Gauss-Markov-Theorem in den nächsten Tagen den Beweis einpflege? Meinungen dazu?--Jonski (Diskussion) 16:49, 21. Jun. 2018 (CEST)
@JonskiC: Find ich gut, falls der Beweis zu lang wird, könnte man ihn einklappen, wie es in anderen Sprachversionen üblich ist. Und falls der Beweis im Artikel unerwünscht ist, hat er auf jeden Fall Platz im Beweisarchiv. Grüße Bigbossfarin (Diskussion) 19:57, 10. Jul. 2018 (CEST)
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