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Hier in der Tabelle stehen die Artikel die in den nächsten Monaten Artikel des Monats seien werden. Der Wechsel des Artikels von einem Monat zum nächsten Monat erfolgt dabei automatisch. Der jeweilige Artikel muss solange in der Tabelle stehen bleiben bis der Monat vorbei ist, anschließend muss dieser aus der Tabelle gelöscht werden. Ein Artikel des Monats sollte in erster Linie ein Exzellenter oder Lesenswerter Artikel sein und zu einem Ereignis in diesem Monat passen (Gründungsdatum, Geburtstag, Eröffnung etc.) Der Artikel sollte außerdem über ein Bild verfügen, das als Blickfang dient. Wikilinks dürfen im Text nicht vorkommen.
Monat | Artikel | Bearbeitung |
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Januar |
Kaltennordheim ist eine Landstadt in der Rhön in Thüringen, sie wechselte mit Wirkung vom 1. Januar 2019 vom Wartburgkreis in den Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Der Ort wurde bei einer Güterschenkung als „Nordheim im Tullifeld“ im Jahre 795 erstmals urkundlich erwähnt, der Ort ging in den Besitz des Fuldaer Reichsklosters über.
Kaltennordheim befand sich in einer Grenzregion des Ostfrankenreiches, die militärisch durch einen Markgrafen verwaltet wurde; dessen Burg befand sich wohl oberhalb Neidhartshausen. Der Verwaltungsmittelpunkt der Cent befand sich im Nachbarort Kaltensundheim. 1145 wurde Kaltennordheim das Marktrecht erteilt. Die Grafen von Nithardishusen waren vermutlich mit den Grafen von Henneberg verwandt, die nach ihrem Aussterben im 13. Jahrhundert den Grundbesitz erbten. (...) |
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Februar |
Die Messe Erfurt ist das Messegelände im Westen der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt. Es liegt außerhalb des Stadtzentrums nahe dem Flughafen an der Bundesstraße 7. An den ÖPNV ist die Messe über die Stadtbahnlinie 2 angebunden. Betreiber der Messe Erfurt ist die Messe Erfurt GmbH. Das Messegelände erstreckt sich mit einer Bruttofläche von 46.670 Quadratmetern über drei Hallen, das Congress Center sowie das Freigelände. In den zwei Messehallen mit je 7.000 m² werden hauptsächlich Messen, Konzerte und Ausstellungen durchgeführt. Konzerte mit bis zu 12.000 Personen sowie Konferenzen mit bis zu 5.200 Personen finden regelmäßig in der Halle 1 (Mehrzweckhalle) statt.
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März |
Das Breviarium sancti Lulli oder verkürzt auch Brevarium Lulli ist ein Güterverzeichnis des Klosters Hersfeld. Es enthält den Besitz, den das Kloster zur Zeit des Klostergründers und Erzbischofs von Mainz, Lullus, erhalten hat. |
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April |
Das Bachhaus Eisenach ist ein Museum im thüringischen Eisenach, das dem dort geborenen Komponisten Johann Sebastian Bach gewidmet ist. In ihm werden auf 600 m² Ausstellungsfläche ca. 250 Originalexponate, darunter ein Bach-Notenautograph, gezeigt. Kern des heute mehrere Gebäude umfassenden Museums ist ein etwa 550 Jahre altes Fachwerkhaus (Frauenplan Nr. 21), welches in der Mitte des 19. Jahrhunderts fälschlich als Bachs Geburtshaus identifiziert wurde. 1907 richtete es die Leipziger Neue Bachgesellschaft als Gedenkstätte und Bach-Museum ein. |
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Mai |
Das Kartäuserkloster St. Salvatorberg (lat. domus montis Sancti Salvatoris) zu Erfurt war eine Kartause des Kartäuserordens und bestand von 1374 bis 1803. Es lag südlich der Altstadt beim Löbertor. (...) Ihre größte Blütezeit hatte die Kartause im 14. und 15. Jahrhundert. Berühmte Gelehrte der Scholastik, der Prior Johannes Indaginis (eigentlich Johann von Hagen, 1415–1475), 1457 gewählt, und der Pater Jakobus de Clusa (eigentl. Jakob von Paradis oder Jacobus de Jüterbog † 1463) lebten einige Zeit in der Erfurter Kartause. |
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Juni |
Andreas Rudolph, auch Rudolphi (1601–1679) war ein deutscher Architekt, Bibliothekar und Mathematiker mit dem Tätigkeitsschwerpunkt in Gotha. (...) Ab 1632 arbeitete Rudolph als Ingenieur bei Herzog Wilhelm von Sachsen in Erfurt, der in schwedischen Diensten stand. Er begleitete den Herzog auf dessen Feldzug in das Eichsfeld. Zu seinen Aufgaben gehörte die Erarbeitung eines Plans zur Befestigung Göttingens inklusive der Errichtung von Außenanlagen. (...) Als 1640 Herzog Ernst den Neubau des Residenzschlosses Friedenstein an der Stelle der 1567 geschleiften Burg Grimmenstein in Gotha plante, arbeitete Andreas Rudolph 1641 einen Entwurf aus. Ein dazu angefertigtes Holzmodell ist noch erhalten. Es zeigt eine dreigeschossige Vierflügelanlage, deren Eckrisalite den spitzwinklingen Grundriss von Bastionen haben. |
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Juli |
Die Landesgartenschau Apolda 2017 war die vierte Landesgartenschau des Bundeslandes Thüringen und fand vom 29. April bis zum 24. September 2017 in der Stadt Apolda statt. Sie fand zusammen mit drei anderen Landesgartenschauen in Deutschland in 2017 statt und stand unter dem Motto Blütezeit Apolda. Das Veranstaltungsgelände bestand hauptsächlich aus zwei Kernzonen, welche sich von der Herressener Promenade über die gesamte Innenstadt und die Bahnhofsvorstadt erstreckten. Somit befand sich das Ausstellungsgelände vorrangig im Zentrum von Apolda, ähnlich wie bei den bisherigen Thüringer Landesgartenschauen. |
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August |
Johann Daniel Elster (1796-1857) war ein deutscher Musikprofessor und Chorleiter. Er war um 1830 in Thüringen der erste, der Chöre gründete und diese als Sängerbund zu gemeinsamen Konzerten zusammenführte. Der Sohn eines Hammerschmiedes erhielt seinen ersten Musikunterricht beim Kantor seines Heimatortes. Das Talent seines Sohnes erkennend, gab ihn der Vater zum Suhler Kantor Bornemann in die weitere Ausbildung. Dem strengen Lehrer entzog sich Elster nach einer gewissen Zeit und entfloh wieder in sein Elternhaus, sehr zum Missfallen seines Vaters, welcher ihn zurückschickte. 1809 bezog Daniel Elster das Gymnasium in Freiberg, wo er die teilweise noch mittelalterlich anmutenden Erziehungsmethoden kennenlernte. Die Wirren der Befreiungskriege in Sachsen und speziell um Freiberg ließen im Herbst 1813 keinen Unterricht mehr zu und Elster kehrte in seinen Heimatort zurück. Seine Schulzeit beendete er schließlich mit dem Abitur am Hennebergischen Gymnasium in Schleusingen. |
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September |
Roland Matthes, 1950 in Pößneck geboren, ist bis heute der erfolgreichste Rückenschwimmer aller Zeiten. Über sieben Jahre – von April 1967 bis August 1974 – ging er aus allen Wettbewerben über die Rückendistanzen als Sieger hervor. Er gewann nacheinander vier Europameister- und drei Weltmeisterschaften und schwamm zwischen 1967 und 1973 insgesamt 19 Welt- und 29 Europarekorde. Während dieser Zeit beherrschte er die Weltelite im Rückenschwimmen so sehr, dass seine Vielseitigkeit als Weltklasseschwimmer oft vergessen wird. Er war über längere Zeit Europarekordhalter über 100 Meter Freistil, 200 Meter Lagen und 100 Meter Schmetterling. Mit Roland Matthes dominierte der SC Turbine Erfurt über Jahre die DDR-Schwimmwettbewerbe der Männer in diesen drei Lagen. |
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Oktober |
Die Oberkirche oder auch Bergkirche ist eine evangelische Kirche in Bad Frankenhausen im Kyffhäuserkreis. Durch Gips- und Salzauslaugungen ist die Spitze des 56 m hohen Kirchturms um 4,60 Meter und damit 4,93° aus der Senkrechten geneigt. Der Turm gehört damit zu den schiefsten Türmen Deutschlands. Gemessen am Überhang hat er den höchsten Wert aller deutschen Türme. Er ist stärker geneigt als der Schiefe Turm von Pisa, der 2011 eine Schiefstellung von 3,97° aufwies. |
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November |
Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564–1633) war Herzog von Sachsen-Coburg. Er stammte aus der Familie der ernestinischen Wettiner. Johann Casimir wurde als dritter von vier Söhnen des Herzogs Johann Friedrich II. (der Mittlere) von Sachsen und seiner Ehefrau Elisabeth, Tochter des pfälzischen Kurfürsten, geboren. Nach der Reichsexekution gegen Gotha verlor der Vater am 15. April 1567 die Herrschaft und seine Freiheit. Danach lebte Johann Casimir zusammen mit seinem jüngeren Bruder Johann Ernst und seiner Mutter zuerst am Hofe seines Onkels Johann Wilhelm, der Vormund der Kinder war, in Weimar, anschließend in Eisenach und Eisenberg. 1570 setzte der Reichstag zu Speyer die Söhne wieder in ihre vom Vater ererbten Rechte ein. Zwei Jahre später, im Sommer 1572, zog die Mutter zu ihrem in Österreich gefangenen Mann, während ihren beiden Söhnen mit dem Erfurter Teilungsvertrag vom 6. November 1572 das neue Fürstentum Sachsen-Coburg zugesprochen wurde. Das Fürstentum bestand aus süd- und westthüringischen Gebieten, unter anderem mit den Städten Eisenach, Gotha und Hildburghausen. |
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Dezember |
Die Werrabrücke Vacha, seit 1990 auch Brücke der Einheit genannt, ist eine 225 Meter lange Steinbogenbrücke aus dem Mittelalter, die das thüringische Vacha mit dem hessischen Philippsthal verbindet und die Werra überspannt. Die ehemals über das Bauwerk führende Reichsstraße wurde nach 1990 auf neuer Trasse in der Nähe vorbeigeführt. Die 225 m lange Brücke besteht aus Natursteinmauerwerk und hat elf Bögen im Vorlandbereich und drei Bögen über der Werra. Die lichten Weiten betragen im Vorlandbereich zirka 5 m und maximal 9,6 m im Flussbereich, bei Pfeilerachsabständen von höchstens 14 m. (…) Am 9. November 2014 fand anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls in Berlin eine Feier in Vacha und Philippsthal statt. Dazu gehörte auch eine Wanderung über die Brücke der Einheit, angeführt von der Bergmannskapelle Unterbreizbach und den zu diesem Zeitpunkt amtierenden Ministerpräsidenten Volker Bouffier aus Hessen und seiner Amtskollegin Christine Lieberknecht aus Thüringen sowie der Teilnahme einer großen Anzahl an Bürgern und Besuchern beider Orte.
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