Patt an der Palästinafront
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Die Pattsituation in Südpalästina bezeichnet einen siebenmonatigen Abschnitt während des Sinai- und Palästina-Feldzugs zwischen dem Ägyptischen Expeditionskorps auf der einen und deutsch-osmanischen Truppen auf der anderen Seite. Nach mehren Niederlagen Ende 1916 und Anfang 1917 hatte sich die osmanische 4. Armee von der Sinai-Halbinsel zurückgezogen. Im Anschluss unternahm das Ägyptische Expeditionskorps (EEF) zwei erfolglose Versuche, Gaza einzunehmen. Danach waren beide Seiten nicht in der Lage weitere Offensiven durchzuführen was zu einer Pattsituation führte.
Patt an der Palästinafront | |||||||||||||
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Teil von: Palästinafront | |||||||||||||
Schützengraben bei Harcira | |||||||||||||
Datum | April 1917 bis Oktober 1917 | ||||||||||||
Ort | Negev | ||||||||||||
Ausgang | unentschieden | ||||||||||||
Folgen | weitere Britische Offensive in Palästina | ||||||||||||
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1915: Suezkanal
1916: Romani – Magdhaba
1917: Rafah – Gaza (1) – Gaza (2) – Patt an der Palästinafront – Beerscheba – Gaza (3) – El Mughar – Jerusalem
1918: Jericho – Tell ’Asur – Jordan (1) – Jordan (2) – Abu Tellul – Megiddo