Patrik Haglund
schwedischer Chirurg und Orthopäde (1870-1937) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
schwedischer Chirurg und Orthopäde (1870-1937) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Patrik Haglund ['hɑːglɵnd] (* 27. Mai 1870; † 8. Dezember 1937) war ein schwedischer Chirurg und Orthopäde. Er hatte die erste Orthopädie-Professur Skandinaviens am Karolinska-Institut in Stockholm inne und schrieb in deutscher Sprache 1923 das erste nordische Orthopädie-Lehrbuch unter dem Titel Die Prinzipien der Orthopädie (Verlag von Gustav Fischer, Jena, 1923). Im Jahr 1936 wurde Haglund zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Nach Haglund sind eine Verknöcherungsstörung (Avaskuläre Nekrose) der Fersenbein-Apophyse (Morbus Sever-Haglund) und eine schmerzhafte Verknöcherung am Ansatz der Achillessehne benannt (Haglund-Exostose), ebenso wie die als „Haglund-Delle“ bezeichnete Vertiefung an der Kniescheibenrückseite, die eine häufig vorkommende anatomische Variante darstellt.
Personendaten | |
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NAME | Haglund, Patrik |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Chirurg und Orthopäde |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1870 |
STERBEDATUM | 8. Dezember 1937 |
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