Loading AI tools
deutscher Sportverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der PSV GW Kassel (PolizeiSportVerein Grün-Weiß Kassel e.V.) ist ein im Jahre 1921 in der nordhessischen Stadt Kassel gegründeter Sportverein. In dem Verein sind heute rund 1200 Mitglieder, darunter mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche,[2] in acht Abteilungen aktiv.[3]
PolizeiSportVerein Grün–Weiß Kassel (PSV GW Kassel) | |
---|---|
Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1921 |
Sitz | Kassel |
Vorsitz | Gerald Hoffmann[1] |
Mitglieder | ca. 1200 |
Website | www.psv-gwkassel.de |
Zum Zeitpunkt der Vereinsgründung im Jahr 1921 war es das Ziel, Polizeibeamten die Möglichkeit zu geben, sich im Wettkampf mit anderen Sportvereinen zu messen. Weiterhin wurde mit der Gründung das Ziel verfolgt, Wettkampfsportarten aus dem dienstlichen Bereich herauszunehmen.[2]
Während des Nationalsozialismus wurde der Verein 1938 in Sportgemeinschaft der Ordnungspolizei (SpGO) umbenannt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lösten die alliierten Siegermächte die Betriebssportvereine wie die Sportgemeinschaft der Ordnungspolizei im Deutschen Reich auf.
In der Besatzungszeit war keine Neugründung möglich. Erst die Gründung der Bundesrepublik Deutschland ermöglichte die Wiedergründung. Die Wiedergründungsversammlung war am 14. Oktober 1949. Aufgrund rechtlicher Restriktionen musste der Verein zunächst jedoch als Sportverein Grün-Weiß Kassel e.V. eingetragen werden. Ab dem 11. Mai 1971 wurde der Zusatz Polizei wieder möglich, und der Verein wurde umbenannt in Polizeisportverein Grün-Weiß Kassel e.V.[2]
Der Großteil der Veranstaltungen des PSV Grün-Weiß Kassel findet im Kasseler Auestadion statt. Darunter waren unter anderem die Vorgänger des Askina-Sportfestes.[4] Nach deren Einstellung füllen die PSV-Meetings diese Lücke.[5] Des Weiteren werden z. B. der Herkules-Berglauf, der Kasseler Citylauf und der Kassel-Marathon vom PSV ausgerichtet, mit Winfried Aufenanger als Organisationsleiter, wie beim 2013 wiederbelebten Sport-Meeting des PSV.[6]
Der Verein hat acht Abteilungen:[3]
Die Tischtennismannschaft spielte in den 1950er Jahren in der Herren-Oberliga, der damals höchsten deutschen Spielklasse.[7] 1960 stieg sie ab.[8]
Frauen | Männer | Trainer |
---|---|---|
|
|
|
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.