Orenstein & Koppel
historisches Unternehmen im Maschinenbau / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Orenstein & Koppel (kurz O&K) war ein deutsches Unternehmen des Maschinenbaus, das am 1. April 1876 gegründet und 1897 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. O&K lieferte zunächst Feldbahnbedarf wie Loren, Gleise und Weichen und stellte danach, neben Lokomotiven und Waggons für den Güter- und Personenverkehr, eine breite Palette von Baumaschinen, vor allem Bagger verschiedener Auslegung, aber auch Grader, Dumper und Autokrane her.[4] Die Firma produzierte außerdem Rolltreppen, Rollsteige, Getriebe, Gabelstapler, Kompressoren, Raupenlader, Radlader, Muldenkipper, U- und S-Bahn-Fahrzeuge, Omnibusse, Traktoren, Straßenwalzen sowie Frachtschiffe, Passagierschiffe, Bordkräne und Schiffsentladeanlagen. Das Unternehmen hatte verschiedene Produktionsstandorte in Deutschland, einen hohen Exportanteil und ein weltweites Niederlassungsnetz. Es wurde 1999 aufgelöst.
O & K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft[1] | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE0006865009 |
Gründung | 1. April 1876[2] |
Auflösung | 1999[3] |
Auflösungsgrund | Mehrheitliche Übernahme durch Fiat |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Branche | Maschinenbau |
Website | www.oundka.com |