![cover image](https://wikiwandv2-19431.kxcdn.com/_next/image?url=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/24/Logo-OPC.gif/640px-Logo-OPC.gif&w=640&q=50)
Opel Performance Center
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Opel Performance Center GmbH war eine selbstständige Tochter des Autoherstellers Opel und für die europaweite Planung, Entwicklung und Koordination sämtlicher Motorsport-Aktivitäten der Marke Opel zuständig.
Opel Performance Center GmbH | |
---|---|
![]() | |
Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1997 |
Sitz | Rüsselsheim am Main, Deutschland |
Leitung | Volker Strycek |
Branche | Automobil |
Website | opel.de |
Mit dem Ausstieg der Marke Opel aus der DTM und der Bündelung der Motorsport-Aktivitäten bei General Motors in der Marke Chevrolet wurden die Aufgaben der Opel Performance Center GmbH in die heutige Adam Opel AG integriert.
Das Hauptaugenmerk des OPC lagen im Opel-Engagement im Motorsport, beispielsweise bis 2005 bei der DTM, bei der britischen Tourenwagen-Meisterschaft (BTCC) und bei Rallyes, sowie in der Leistungssteigerung von Serienmodellen, welche mit dem Kürzel OPC versehen und anschließend über das normale Händlernetz der Firma Opel vertrieben wurden.
Geschäftsführer der OPC GmbH war der ehemalige DTM-Rennfahrer Volker Strycek, der unter anderem 1984 die DTM und 2003 das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann.
Ende Oktober 2005 unterbot ein Astra H OPC den Klassenstreckenrekord auf dem Nürburgring um vier Sekunden in 8:35,93 Minuten. Am Steuer war Manuel Reuter. Diese Rekordfahrt wurde aufwendig inszeniert (diverse Kameras am Wagen und an der Strecke, Hubschrauberaufnahmen) und schließlich auf einer DVD mit dem Titel Pure Passion als Marketinginstrument u. a. als Beilage des Opel Magazins 01/2006 sowie der Ausgabe 01/2006 des OPC Inside Werbe-Flyers verbreitet.