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Ortsteil der Stadt Wassertrüdingen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Oberaumühle ist ein Gemeindeteil der Stadt Wassertrüdingen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Oberaumühle liegt in der Gemarkung Geilsheim.[3]
Oberaumühle Stadt Wassertrüdingen | |
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Koordinaten: | 49° 1′ N, 10° 36′ O |
Höhe: | 423 m ü. NHN |
Einwohner: | 8 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91717 |
Vorwahl: | 09832 |
Die Einöde liegt 2,5 km südlich von Wassertrüdingen an der Wörnitz. Im Westen grenzt das Waldgebiet Linkersbaindt an. Dort befinden sich die Sand- und Hüttenweiher, die von einem rechten Zufluss der Wörnitz gespeist werden. Im Osten liegt das Flurgebiet Auwiesen. Ein Anliegerweg führt zur Staatsstraße 2221 (0,7 km östlich).[4]
Oberaumühle lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Wassertrüdingen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts saß eine Untertansfamilie auf der Mühle, die das ansbachische Verwalteramt Röckingen als Grundherrn hatte.[5][6] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Wassertrüdingen.[7]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Oberaumühle 1809 dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Geilsheim zugewiesen.[8] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Oberaumühle am 1. Mai 1978 nach Wassertrüdingen eingemeindet.
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach Heilig Kreuz (Geilsheim) gepfarrt,[5] seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die Pfarrei Dreieinigkeitskirche (Wassertrüdingen) zuständig.[16] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession waren ursprünglich nach St. Maria Magdalena (Cronheim) gepfarrt,[18] heute ist die Pfarrei Heilig Geist (Wassertrüdingen) zuständig.[20]
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