Neue Phänomenologie
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Die Neue Phänomenologie ist eine von dem Philosophen Hermann Schmitz in den 1960er Jahren eingeführte und seither stetig weiterentwickelte Variante der Phänomenologie. Eine Wiederentdeckung der unwillkürlichen Lebenserfahrung ist die Grundlage der Neuen Phänomenologie: Sie geht von dem aus, was jeder Mensch vortheoretisch am eigenen Leib spürt. Deswegen ist für die Neue Phänomenologie eine Zusammenarbeit mit den Wissenschaftsgebieten Medizin und Psychologie von großer Bedeutung.