Nationalpark Kiskunság
Nationalpark mit inkludierten Ramsar-Schutzgebieten im Komitat Bács-Kiskun, Ungarn / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Der Nationalpark Kiskunság (ungarisch Kiskunsági Nemzeti Park) ist ein Schutzgebiet in Ungarn. Er wurde 1975 ausgewiesen und ist 505,28 km² groß und der zweitgrößte Nationalpark Ungarns und besteht aus neun voneinander getrennten Teilgebieten beziehungsweise drei der Nationalparkverwaltung zugeordneten Landschaftsschutzgebieten. Die Nationalparkflächen überschneiden sich zum großen Teil mit dem flächenmäßig kleineren Biosphärenreservat Kiskunság (HUKN20009).[1][2]
Schnelle Fakten
Nationalpark Kiskunság | ||
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IUCN-Kategorie IUCN Category II | ||
Nationalparkschild bei den Orgoványi Wiesen | ||
Lage: | Bács-Kiskun, Ungarn | |
Nächste Stadt: | Kecskemét | |
Fläche: | 505.28 km² | |
Gründung: | 1975 | |
Adresse: | Kiskunsági Nemzeti Park Igazgatóság 6000 Kecskemét, Liszt F. u. 19 Tel. +36 76 482 611 | |
Ramsargebiet Nr.: | 187 | |
Salzsee und typische Versalzung der Flächen im Nationalpark | ||
Kolon-See ein Ramsar-Schutzgebiet im Nationalpark | ||
Auensumpf und Alpár-Wiese mit angrenzendem Galerie- und Sumpfwald | ||
Ausgedehnte Grassteppe der Puszta | ||
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Verschiedene Teilflächen im Nationalpark wurden von Ungarn als RAMSAR-Schutzgebiete ausgewiesen mit einer ersten Deklaration am 11. April 1979 und sind streng geschützt. Der Nationalpark Kiskunság hat seinen Verwaltungssitz in der nahegelegenen Stadt Kecskemét.[2][3]