Die Grande Messe des Morts von Hector Berlioz wird am 5. Dezember 1837 im Pariser Invalidendom unter der Leitung von François-Antoine Habeneck zum Staatsbegräbnis des im Algerienfeldzug gefallenen Generals Charles-Marie Denys de Damrémont uraufgeführt und macht Berlioz’ Namen auch in offiziellen Kreisen bekannt.
Frédéric Chopin: 12 Etüden op. 25; Impromptu Nr. 1 As-Dur op. 29; Quatre Mazurkas c-Moll, h-Moll, Des-Dur, cis-Moll op. 30; Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31; Deux Nocturnes H-Dur, As-Dur op. 32; Variation Nr. 6 E-Dur aus Hexameron über ein Marschthema aus der Oper „I Puritani“ von V. Bellini WoO
Clara Schumann: Variations de Concert pour le Piano-forte sur la Cavatine du Pirate de Bellini, gewidmet Adolf Henselt op. 8; Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, gewidmet Louis Spohr op. 7;
18. Februar: UA der Oper Pia de’ Tolomei von Gaetano Donizetti im Teatro Apollo, Venedig. Am 31. Juli und am 29. September des gleichen Jahres kamen revidierte Fassungen des Werks heraus.
20. Februar: Am Stadttheater in Leipzig erfolgt die Uraufführung der Komischen Oper Die beiden Schützen von Albert Lortzing. Das Stück nach der literarischen Vorlage Les Méprises par ressemblance von André-Ernest-Modeste Grétry ist ein großer Erfolg und bestärkt Lortzing darin, weitere Werke für das Musiktheater zu verfassen.
22. Dezember: Am Stadttheater in Leipzig wird die Komische Oper Zar und Zimmermann von Albert Lortzing uraufgeführt. Die Bassbuffopartie des Van Bett hat Lortzing eigens für den von ihm besonders geschätzten Gotthelf Leberecht Berthold geschrieben.