Motorisierte Schützentruppen
Waffengattung der Landstreitkräfte der Sowjetarmee und weiterer Länder des Warschauer Vertrages / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die motorisierten Schützentruppen, kurz: Mot-Schützen (NATO-Schreibweise: MotSchützentruppen / motor rifle troops), waren eine tragende Waffengattung der Landstreitkräfte der Sowjetarmee, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der herkömmlichen Infanterie entwickelt wurde. Nach deren Vorbild wurden bei den Landstreitkräften der Nationalen Volksarmee der DDR sowie den übrigen Streitkräften des Ostblocks bzw. Warschauer Vertrags ebenfalls motorisierte Schützentruppen aufgebaut, die verschiedenartige Kampfhandlungen durchführen konnten. Nach Einsatzgrundsätzen, Ausrüstung und Kampfwert waren sie mit der mechanisierten Infanterie der Heere der NATO, aber auch mit den mechanisierten und leichten Truppen, beispielsweise der Schweizer Armee, vergleichbar.
Mot. Schütze(n), im Soldatenjargon despektierlich auch „Doktor mot.“ oder „Mucker“, war die allgemeine Bezeichnung für Soldaten der mot. Schützentruppen.
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