Mitte-Deutschland-Verbindung
Zugverbindung zwischen Thüringen und Sachsen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Mitte-Deutschland-Verbindung ist eine Eisenbahnverbindung zwischen dem Rheinland, Westfalen (heute NRW), Nordhessen, Thüringen und Sachsen mit zwei Fernzügen (2021). Sie führte ehemals von Westdeutschland, durch Mitteldeutschland nach Ostdeutschland ins oberschlesische Industriegebiet (Schlesien). Im Moment wird die Trasse am Rande der Mittelgebirge nur teilweise systematisch bedient. Ein Teilstück dieser Verbindung führt von Chemnitz bzw. Glauchau im Osten über Gera und Jena nach Weimar im Westen. Dabei werden die Bahnstrecke Dresden–Werdau (über Chemnitz–Glauchau), die Bahnstrecke Glauchau–Gößnitz, die Bahnstrecke Gößnitz–Gera und die Bahnstrecke Weimar–Gera befahren. Sie ist Bestandteil einer möglichen direkten Bahn-Verbindung vom Ruhrgebiet oder Frankfurt am Main über Eisenach, Erfurt, Weimar, Jena West, Jena-Göschwitz, Gera, Gößnitz, Werdau, Zwickau, Chemnitz bis nach Dresden und stellt damit eine Alternativroute zur derzeit für den Fernverkehr genutzten Trasse von Erfurt über Leipzig (statt weiter südlich über Chemnitz) nach Dresden dar.