Missionsstationen im Hochstift Münster
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Missionsstationen waren im Hochstift Münster vom 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts existierende Standorte in Grenznähe zur seelsorglichen Betreuung niederländischer Katholiken, denen die freie Religionsausübung auf dem Gebiet der damaligen Niederlande zu der Zeit nicht gestattet war. Mit der Gründung der Batavischen Republik 1795 wurde die Religionsfreiheit verfügt und das Verbot öffentlicher katholischer Gottesdienste aufgehoben.