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preußischer Kammerherr, Fischzüchter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Paul Gustav Kreuzwendedich von dem Borne (* 20. Dezember 1826 auf dem Rittergut Berneuchen, heute Barnówko nahe Dębno/Neudamm, in der Neumark; † 14. Juni 1894 ebenda) war ein preußischer Kammerherr.
Er stammte aus dem märkischen Uradelsgeschlecht Borne (Adelsgeschlecht). Seine Eltern waren Karl Gustav von dem Borne (* 10. Juli 1798; † 2. März 1888) und dessen Ehefrau Pauline von der Osten aus dem Haus Warnitz (* 20. März 1801; † 31. Dezember 1875).
Borne studierte das Bergbaufach, befasste sich aber schwerpunktmäßig mit Fragen der Fischerei und Fischzucht und wurde schließlich sogar preußischer Kammerherr.
Er gilt als Pionier auf dem Gebiet der Fischzucht. So hat er als erster die Regenbogenforelle und den Schwarzbarsch in Europa gezüchtet. 1890 führte er den Kamberkrebs ein, da er annahm, dieser sei resistent gegen die Krebspest und könne den bereits durch diese Krankheit dezimierten Europäischen Flusskrebs ersetzen. Sein Handbuch für Angelfischerei wird weiterhin gedruckt und ist 2007 in der 19. Auflage erschienen.
Er war seit 1859 mit Elisabeth von Dechen verheiratet, sie war die Tochter des Geologen Ernst Heinrich von Dechen. Das Paar hatte drei Töchter und zwei Söhne:
Personendaten | |
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NAME | Borne, Max von dem |
ALTERNATIVNAMEN | Borne, Max Paul Gustav Kreuzwendedich von dem (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Kammerherr |
GEBURTSDATUM | 20. Dezember 1826 |
GEBURTSORT | Berneuchen |
STERBEDATUM | 14. Juni 1894 |
STERBEORT | Berneuchen |
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