Maritime Kleinkampfverbände im Zweiten Weltkrieg
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Die maritimen Kleinkampfverbände im Zweiten Weltkrieg sind ein Synonym für Kleinkampfmittel der kriegsführenden Staaten. Es handelt sich um Kampfmittel zur See mit relativ geringer Größe, welche zum Teil auf Improvisationen beruhten. Während das Kaiserreich Japan und das faschistische Italien bereits mit derartigen Verbänden den Krieg begannen, rüsteten Großbritannien sowie Deutschland ihre Flotten erst im Verlauf der Auseinandersetzungen mit dieser Waffengattung aus. Die Sowjetunion sowie die Vereinigten Staaten von Amerika als potenzielle Großkriegsmächte, entwickelten trotz einiger Versuche keine eigenen Kleinkampfmittel.