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deutscher Mathematiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ludwig Danzer (* 15. November 1927; † 3. Dezember 2011) war ein deutscher Mathematiker, der sich mit diskreter Geometrie beschäftigte. Er war ein Schüler von Hanfried Lenz, bei dem er an der TU München zum Thema Über zwei Lagerungsprobleme promovierte.
Von 1969 bis 1993 hatte er 23 Jahre den Lehrstuhl für Geometrie an der Universität Dortmund inne. Sein Forschungsgebiet war die geometrische Struktur konvexer Körper, etwa des nach ihm benannten Danzer-Würfels. Eine Anwendung seiner Forschung ist beispielsweise die Beschreibung der atomaren Struktur der 1984 entdeckten Quasikristalle.
Danzer ist durch die Konzepte der Danzer-Menge, einer Punktmenge, die alle konvexen Mengen mit Volumen 1 schneidet, und des Danzer-Würfels, eines Beispiels für eine nicht-schälbare Triangulation des Würfels, bekannt geworden.
Personendaten | |
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NAME | Danzer, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 15. November 1927 |
STERBEDATUM | 3. Dezember 2011 |
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