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Die Liste von Flurdenkmälern in Buxheim bietet eine Übersicht über Flurdenkmäler (Flurkreuze, Bildstöcke, Grenzsteine, Marterln) in der Gemeinde Buxheim sowie im Ortsteil Westerhart. Zusätzlich sind die Flurdenkmäler laut der Denkmalliste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege mit Stand von August 2014 aufgeführt. Darüber hinaus sind weitere Flurdenkmäler (Gedenksteine, Unfallkreuze usw.) jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit, enthalten.
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Standort | Bezeichnung | Entstehungszeit | Denkmalnummer | Zusätzliche Informationen/Inschriften | Bild | |
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Ecke Stadtweg / Rudolf-Diesel-Straße | Wegkreuz | Das Wegkreuz wurde anlässlich der Volksmission in Buxheim, 1922, errichtet. Es befand sich ehemals an der Außenwand der Kirche St. Peter und Paul und wurde seitdem mehrfach versetzt, zuletzt 1982/1983. | ||||
Stadtweg | Feldkreuz | 1879–1880 | Das im 19. Jahrhundert errichtete Flurkreuz trägt die Inschrift Im Kreuz ist Heil. | |||
An der Kartause | Christophorus | Die von Schülern der Holzschnitzerschule in Garmisch-Partenkirchen geschaffene Figur wurde an dieser Stelle am 3. Juni 2006 eingeweiht. | ||||
Egelseer Straße | Feldkreuz | 1880–1890 | Das über 4 Meter hohe Metallkreuz mit farbig gefasstem Korpus steht auf einem Steinsockel. | |||
Oberer Scheideweg 12 | Feldkreuz | 1870 | Das Feldkreuz besteht aus einem Metallkreuz mit Korpus. Es steht auf einem Steinsockel mit Inschrift. | |||
Oberer Scheideweg 51 | Feldkreuz | Holzkreuz mit Korpus aus Metall, welcher 1950 gefertigt wurde. | ||||
An der Kartause 5 | Portikus und abgegangene Mariensäule | Der Portikus trägt das Wappen der Reichskartause Buxheim umgeben von den römischen Jahreszahlen MCCCCII (1402) und MDCCCIII (1803). | ||||
Friedhof | Grabkreuz | Das Kreuz markiert auf dem Friedhof das Priestergrab. Es wurde 1984 an diese Stelle versetzt. | ||||
Friedhof | Friedhofskapelle | 17. Jahrhundert | D-7-78-123-6 | Die Friedhofskapelle aus dem 18. Jahrhundert ist mit einem Satteldach gedeckt und besitzt eine korbbogige Öffnung. Im Inneren befindet sich ein Korpus mit der Darstellung des Leichnams Christi. Darüber ist eine Schutzmatelmadonne aufgestellt. Die Figuren stammen vermutlich aus dem 20. Jahrhundert. | ||
Friedhof, Aussegnungshalle | Gemälde | Gemälde von Priester P. Johannes Menth (1931–2001). | ||||
Friedhof | Feldkreuz | Inmitten des Friedhofgeländes befindet sich das Feldkreuz bestehend aus einem hohen Steinsockel mit Metallkreuz und Korpus. | ||||
Feldweg beim Reutenbach | Feldkreuz | 1993 | Das Holzkreuz, auf einem niederen Steinsockel, wurde am 20. Mai 1993 eingeweiht. | |||
Schmiedberg 11 | Kreuzigungsgruppe | 18. Jahrhundert | D-7-78-123-7 | Der Korpus des Kruzifix stammt vermutlich aus dem 15. Jahrhundert, die beiden Assistenzfiguren Maria und Johannes aus dem 18. Jahrhundert und wurden vermutlich von Johann Baptist Hops geschaffen.[1] | ||
Kirchberg | Kriegerdenkmal | 1920 | Das Denkmal wurde 1920 errichtet und erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege. Es trägt die Inschrift Unseren Gefallenen und Vermissten 1914 1918 und 1939 1945 zum Gedenken – Gemeinde Buxheim. | |||
Kirchhof | Ölberg | Bis 1954 befand sich an dieser Stelle eine Ölbergszene. Es besteht nur noch eine zugemauerte Nische. | ||||
Buxacher Straße 5 | Bildstock | 17. Jahrhundert | D-7-78-123-10 | Evangelistensäule. Die Gemälde wurden 1684 von Johann Friedrich Sichelbein geschaffen, jedoch Anfang der 2010er Jahre grundlegend übermalt.[1] | ||
Schenkgartenweg / Wiesenstraße | Bildstock | Kleines Gebäude mit Satteldach und vergitterter Tür, dahinter Holzkruzifix mit Korpus. Ehemals vorhandene Assistenzfiguren wurden gestohlen. | ||||
Hauptstraße 31 | Flurkreuz | Holzkreuz mit Korpus aus Metall, vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. | ||||
Aumühle | Bildstock | 17. oder 18. Jahrhundert | Figur des Christus an der Geißelsäule in einer kleinen Kapelle mit Satteldach und Gittertüre.[1] | |||
Illerstraße | Wegkapelle | 18. Jahrhundert | D-7-78-123-8 | Quadratischer Bau mit Zeltdach und profiliertem Traufgesims | ||
Klingelstraße 13 | Wegkreuz | Das Wegkreuz ist aus Holz gefertigt und trägt keinen Korpus. Im Jahr 2014 befand sich an dieser Stelle bereits das dritte Kreuz seit dem Zweiten Weltkrieg. | ||||
Klingelstraße | Feldkreuz | 2000 | Das Feldkreuz wurde am 8. Mai 2002 eingeweiht. Es besteht aus einem Holzkreuz auf Steinsockel mit Kunststoffkorpus. Es trägt die Inschrift Gott segne unsere Fluren 12.2000. | |||
Schmiedeberg 5 | Hausskulptur | 17. Jahrhundert | Hausskulptur des St. Georg. Oberhalb der Eingangstüre befindet sich eine Kopie. | |||
Kirchplatz | Skulptur | Skulptur des heiligen Hieronymus Aemiliani. | ||||
Schillerstraße 13 | Wandbild | 1962 | Das Gemälde wurde von Walter Roos 1962 geschaffen. Es stellt den heiligen Martin dar. | |||
Pappelallee | Bildstock | 1965 | Der Bildstock aus Holz befindet sich auf dem Gelände des alten Kindergartens und wurde am 24. September 1966 eingeweiht. | |||
Hauptstraße 39 | Tafel | Blechtafel mit der Darstellung des heiligen Ignatius. | ||||
Ziegelstadelweg | Holzfigur | Kartäusermönch der aus dem Stamm einer Ulme geschnitzt wurde. Die Figur wurde 2007 aufgestellt und am 25. Mai 2007 eingeweiht. | ||||
Buxheimer Wald | Waldkreuz | 1993 | Das Kreuz ist aus Holz gefertigt und trägt keinen Korpus. In der Mitte des Kreuzes ist eine Christusmonogramm angebracht. Am niederen Steinsockel des Kreuzes ist ein weiteres, kleines, Metallkreuz mit Christusbild aufgesetzt. | |||
Schmiedeberg | Wandbild | 1974 | Das Gemälde auf der Nordseite des Gebäudes wurde 1974 vom Maler Erich Marschner (1911–1983) geschaffen. Es zeigt in moderner Darstellung die Geschichte Buxheims dar. | |||
Wiesenstraße 7 | Wandbild | 1966 | Das Wandbild in der Schule von Buxheim wurde 1966 von Erich Schickling (1924–2012) geschaffen und stellt ebenfalls Szenen aus der Geschichte Buxheims dar. | |||
Ziegelstadelweg 7 | Symbol | Im Staffelgiebel des Hauses befindet sich auf einer Metallplatte das Symbol des Kartäuser Ordens. Es zeigt ein Kreuz auf einer Weltkugel. Darüber befinden sich sieben Sterne und darunter ein Spruchband mit der lateinischen Inschrift Stat crux, dum volvitur orbis. | ||||
Westerhart | Kapelle | 19. Jahrhundert | D-7-78-123-12 | Die Kapelle wurde vermutlich im 18. oder 19. Jahrhundert errichtet. Nach einem Brand des benachbarten Anwesens 1924 wurde die Kapelle abgebrochen und an neuer Stelle identisch wieder errichtet. | ||
Westerhart | Bildstock | 21. Jahrhundert | Der Bildstock ist meinem Satteldach gedeckt und enthält in der Mittelnische ein Hinterglasbild mit der Darstellung des Erzengels Michael. Unterhalb der Mittelnische ist die lateinische Inschrift VIVAT CRESCAT FLOREAT angebracht. An den beiden Seiten ist jeweils eine Inschriftentafel mit folgender Inschrift angebracht: An dieser Stelle im Gutshof stand die Westerharter Kapelle 1789 – 1927. Auf der anderen Seite ist die Inschrift Errichtet von: Martin Schwermann, Rainer Fuhrmann, Dirk Grube / Geweiht von Abt Paulus (Weigele) Basilika Ottobeuren am 1. Mai 2007 zu lesen. | |||
Westerhart | Feldkreuz | Metallkreuz mit Korpus auf einem Steinsockel. | ||||
Westerhart | Feldkreuz | 19. Jahrhundert | Das Kreuz, bestehend aus einem Metallkreuz mit Korpus auf Steinsockel, wurde vermutlich um die Zeit 1880 bis 1890 errichtet. | |||
Westerhart 2/8 | Feldkreuz | 1855 | Das Kreuz besteht aus einem Steinsockel mit Schmucknische, darauf ein Metallkreuz mit Korpus. Der Steinsockel trägt die Inschrift FJR 1855. FJR steht dabei für Franz Josef Ruf, dem Inhaber des Hofes im 19. Jahrhundert. | |||
Flößerweg 2 | Hausanschrift | Oberhalb des Hoftores befindet sich die Inschrift 1733 „Jtzt is so“ 1960 | ||||
Am Weiherhaus | Denkmal | 1912 | Das Denkmal wurde 1912 errichtet. Auf einer nicht mehr am Denkmal befindlichen Bronzeplatte befand sich die Inschrift Friedrich Carl Graf Waldbott von Bassenheim 1779–1830. Auf dem Sockel des Denkmales ist die weitere Inschrift Dem Andenken seines Urgroßvaters des Schöpfers dieser Anlagen, errichtet im Jahre 1912 von Ludwig Graf Waldbott von Bassenheim. Das Denkmal befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. | |||
Kirchenweg | Gedenkstein | 1992 | Der Gedenkstein erinnert an die Deutsche Wiedervereinigung und wurde am 3. Oktober 1992 enthüllt. | |||
Feldweg in der Nähe der Iller und Aumühle | Waldkreuz |
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