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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Helpfau-Uttendorf enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Helpfau-Uttendorf im Bezirk Braunau am Inn.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Wohnhaus, ehem. Pfarrhof HERIS-ID: 12185 Objekt-ID: 8320 |
Helpfau 8 Standort KG: Helpfau |
BDA-Hist.: Q38124026 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Pfarrhof GstNr.: 206 | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Stephan und Friedhof HERIS-ID: 41094 Objekt-ID: 41527 |
Anzenberg 19 Standort KG: Helpfau |
Der ursprünglich gotische Bau wurde zwischen 1724 und 1735 abgerissen und durch einen barocken Neubau, errichtet von Johann Baptist Canta, ersetzt. 1775 brannte die Kirche ab, wurde aber bald mit Hilfe des Baumeisters Franz Anton Glonner wieder aufgebaut (Fertigstellung 1779). 1891 erfolgte eine Renovierung der Fresken durch Carl Gesch. Die letzte Innenrestaurierung fand 1991/92 statt. | BDA-Hist.: Q26696003 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Stephan und Friedhof GstNr.: .11, 108, 97/5 Pfarrkirche hl. Stephan, Helpfau | |
Kath. Filialkirche St. Florian und Friedhof HERIS-ID: 52569 Objekt-ID: 59735 |
Sankt Florian Standort KG: Helpfau |
Seit Mitte des 14. Jahrhunderts ist hier eine Wallfahrt bezeugt. 1403 wurde der von den Baumeistern Konrad und Oswald Pürkhel errichtete gotische Kirchenbau eingeweiht. Eine Barockisierung fand nach 1670 statt. 1725 wurde der Stuck im Stil des Frührokoko aufgesetzt und die Deckenfresken entstanden. 1883 wurde der Turm auf die heutige Größe erhöht. Innenrenovierungen fanden 1968–1972 und 1980 statt. Auf dem Friedhof sind die Kriegstoten aus dem Lazarett von Uttendorf bestattet. 1951 wurde ein Gedenkmal in Form einer gotischen Friedhofsleuchte geschaffen. | BDA-Hist.: Q23541656 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche St. Florian und Friedhof GstNr.: .88, 2307 | |
Hl. Kreuz-Kapelle im Wieshof HERIS-ID: 84477 Objekt-ID: 98578 |
gegenüber Schulstraße 1 Standort KG: Helpfau |
BDA-Hist.: Q38183081 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hl. Kreuz-Kapelle im Wieshof GstNr.: 1565 | ||
Kreuzweg HERIS-ID: 37982 Objekt-ID: 37456 |
westlich Uttendorf 76 Standort KG: Kager |
1848 wurde ein Fußweg mit den fünf Stationen des Schmerzhaften Rosenkranzes zur Schlosskirche angelegt; die Bilder stammen von dem Mauerkirchener Maler Anton Scherfler, sie wurden 1951 erneuert. Der Weg wurde 2009 saniert. | BDA-Hist.: Q37978243 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kreuzweg GstNr.: 1663/1 | |
Ehem. Schlosskapelle Mariä Himmelfahrt HERIS-ID: 84396 Objekt-ID: 98489 |
Schlossberg Standort KG: Kager |
1298 wurde diese Kapelle als Teil der Burg Uttendorf durch den Passauer Bischof Bernhard von Prambach geweiht. Der Nachfolgebau wurde 1389 zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis. 1713 wurde die Kapelle erneuert. Die Burg wurde 1761 abgetragen. Der Kapellenturm wurde 1877 erneuert und die Kirche vom Linzer Bischof Franz Rudigier neu geweiht. Die letzte Generalsanierung fand 2009 statt. | BDA-Hist.: Q38182846 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Schlosskapelle Mariä Himmelfahrt GstNr.: .99 | |
Hügelgräbergruppe Heitzing-Reith HERIS-ID: 112184 Objekt-ID: 130253 |
Flur Siedelberg Standort KG: Kager |
Anmerkung: Die Koordinaten beziehen sich auf GSt. Nr. 1515/5 / Grenze zu 1513 |
BDA-Hist.: Q37829229 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräbergruppe Heitzing-Reith GstNr.: 924, 925, 972, 1513, 1515/5 | |
Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul sowie ehem. Friedhof HERIS-ID: 52648 Objekt-ID: 60037 |
Uttendorf Standort KG: Uttendorf |
Die erste hier befindliche Kapelle wurde 1382 vom Passauer Weihbischof Simon von Castoria geweiht. Die Kirche wurde 1652 erweitert und nochmals 1770 bis 1780 unter dem Baumeister Franz Anton Glonner. 1835 stürzten der Turm und ein Teil des Gewölbes wegen eines Marktbrandes ein. Beim Wiederaufbau wurde das Gewölbe schmucklos instand gesetzt. Innenrenovierungen fanden 1950 und 1985 statt, Außenrenovierungen 1965/66 und 1990. | BDA-Hist.: Q38053170 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul sowie ehem. Friedhof GstNr.: .116, 29 Marktkirche Uttendorf | |
Pfarrhof und Gartenmauer HERIS-ID: 84375 Objekt-ID: 98468 |
Uttendorf 1 Standort KG: Uttendorf |
Der Pfarrhof wurde 2003 äußerlich renoviert und optisch dem Pfarrzentrum angeglichen. Am 27. Juli 2003 wurde das Gebäude durch den Linzer Bischof Maximilian Aichern eingeweiht. | BDA-Hist.: Q38182756 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof und Gartenmauer GstNr.: .92/1 | |
Braugasthof Vitzthum HERIS-ID: 38764 Objekt-ID: 38362 |
Uttendorf 25 Standort KG: Uttendorf |
BDA-Hist.: Q37983764 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Braugasthof Vitzthum GstNr.: .25/1 | ||
Ehem. Gasthof Goldener Stern HERIS-ID: 38765 Objekt-ID: 38363 |
Uttendorf 70 Standort KG: Uttendorf |
BDA-Hist.: Q37983778 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Gasthof Goldener Stern GstNr.: .105/1 | ||
Pfarrheim HERIS-ID: 84385 Objekt-ID: 98478 |
Uttendorf 91 Standort KG: Uttendorf |
Ab dem Jahr 2000 wurde die ehemalige Volksschule zu einem Pfarrzentrum umgebaut. Es entstanden Räumlichkeiten für verschiedene katholische Organisationen, für einen Pfarrsaal und auch für eine öffentliche Bibliothek. | BDA-Hist.: Q38182804 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrheim GstNr.: .92/2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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