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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnadendorf enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Gnadendorf im Bezirk Mistelbach.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Kath. Pfarrkirche hl. Koloman HERIS-ID: 13326 Objekt-ID: 9500 |
Eichenbrunn 24a Standort KG: Eichenbrunn |
Die ursprünglich barocke Kirche, deren Fassadenturm um 1700 und deren nördliches Seitenschiff 1731 errichtet wurden, wurde 1950 nach Plänen des Architekten Josef Vytiska umgebaut und erweitert, wobei der Bildhauer Karl Jamöck die Reliefs an der Flachdecke im Innenraum schuf. | BDA-Hist.: Q22693472 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Koloman GstNr.: 1 Pfarrkirche Eichenbrunn | |
Kulturhaus, ehem. Schule HERIS-ID: 13327 Objekt-ID: 9501 |
Eichenbrunn 25 Standort KG: Eichenbrunn |
Das Schulgebäude wurde 1883 als Ersatz für eine 1664 erbaute Schule errichtet und fand in jüngerer Zeit als Vereinshaus Verwendung.[2] | BDA-Hist.: Q38175439 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kulturhaus, ehem. Schule GstNr.: 41 | |
Anheimgefallene Grabdenkmale u. a. Grab Pfitzinger HERIS-ID: 24893 Objekt-ID: 21303 |
Friedhof Standort KG: Eichenbrunn |
Am nordöstlichen Abschnitt der Friedhofsmauer befindet sich unter anderem ein mit Pfitzinger bezeichnetes Grabdenkmal. | BDA-Hist.: Q37888258 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anheim gefallene Grabdenkmale u.a. Grab Pfitzinger GstNr.: 231/1 | |
Barocker Grabstein und drei Steinputten HERIS-ID: 26712 Objekt-ID: 23204 |
vor Eichenbrunn 24a Standort KG: Eichenbrunn |
Drei kleine Putten und ein Grabstein befinden sich vor der Pfarrkirche. | BDA-Hist.: Q37903667 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Barocker Grabstein und drei Steinputten GstNr.: 1836/9 Kleindenkmale Eichenbrunn | |
Kolomanibründl Trinkbrunnen HERIS-ID: 13328 Objekt-ID: 9502 |
Eichenbrunn 24a, in der Nähe Standort KG: Eichenbrunn |
Der Trinkbrunnen stammt in seiner heutigen Form aus dem Jahr 1904. | BDA-Hist.: Q38175458 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kolomanibründl Trinkbrunnen GstNr.: 1836/9 | |
Ehem. Pfarrhof HERIS-ID: 24897 Objekt-ID: 21307 |
Gnadendorf 1 Standort KG: Gnadendorf |
Der Pfarrhof wurde um 1800 erbaut. | BDA-Hist.: Q37888310 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Pfarrhof GstNr.: 8/4 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 8800 Objekt-ID: 4761 |
Gnadendorf 1a Standort KG: Gnadendorf |
Der Chor stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das barocke Langhaus wurde im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts erbaut. Der Kirchturm ist mit der Jahreszahl 1743 bezeichnet. Die hochbarocke Ausstattung der Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q22693473 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer GstNr.: 1 Pfarrkirche Gnadendorf | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 24895 Objekt-ID: 21305 |
vor Gnadendorf 18 Standort KG: Gnadendorf |
Der Bildstock stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37888274 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 2075/1 Statue of John of Nepomuk, Gnadendorf | |
Schule HERIS-ID: 24896 Objekt-ID: 21306 |
Gnadendorf 106 Standort KG: Gnadendorf |
Die Schule am Anger von Gnadendorf wurde 1890 errichtet.[3] | BDA-Hist.: Q37888294 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schule GstNr.: 2075/13 | |
Kreisgrabenanlage Gnadendorf HERIS-ID: 46493 Objekt-ID: 48561 |
Mitterfeld Standort KG: Gnadendorf |
Die zweifache mittelneolithische Kreisgrabenanlage, südwestlich von Gnadendorf zwischen Zaya und Gießbach gelegen, wurde durch Luftbildaufnahmen im Jahr 1981 entdeckt. Der Durchmesser des äußeren Rings beträgt ca. 74 Meter, der des inneren bis 55 Meter. Die Siedlungsreste auf dem Areal gehören sowohl zur Grabenanlage selbst, als auch zu einer jüngeren, möglicherweise spätantiken Siedlung.[4] | BDA-Hist.: Q38022029 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kreisgrabenalnlage Gnadendorf GstNr.: 2496/1, 2494/3, 2495, 2494/1 | |
Pfarrhof HERIS-ID: 24899 Objekt-ID: 21309 |
Pyhra 1 Standort KG: Pyhra |
Der barocke Pfarrhof wurde im 18. Jahrhundert erbaut. | BDA-Hist.: Q37888346 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 2 Pyhra Pfarrhof | |
Kath. Pfarrkirche hl. Leib Christi HERIS-ID: 24898 Objekt-ID: 21308 |
Pyhra 1a Standort KG: Pyhra |
Die barocke Saalkirche wurde später verändert. Ihr Dachreiter stammt aus dem 19. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37888323 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Leib Christi GstNr.: 1 Pfarrkirche Pyhra in Gnadendorf | |
Ortskapelle Unsere Liebe Frau HERIS-ID: 24903 Objekt-ID: 21313 |
Röhrabrunn 90 Standort KG: Röhrabrunn |
Die Kapelle wurde 1924 erbaut. | BDA-Hist.: Q37888380 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Unsere Liebe Frau GstNr.: 36 Ortskapelle Röhrabrunn | |
Schlossruine Wenzersdorf HERIS-ID: 24904 Objekt-ID: 21314 |
Wenzersdorf 1 Standort KG: Wenzersdorf |
Laut Inschrift am Nordtor wurde das ursprüngliche vierflügelige Schloss 1560 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde es großteils zerstört. | BDA-Hist.: Q37888402 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schlossruine Wenzersdorf GstNr.: 57/1, 58, 59, 65/1 Wenzersdorf Schlossruine | |
Kath. Pfarrkirche Mariä Verkündigung HERIS-ID: 24905 Objekt-ID: 21315 |
Wenzersdorf 1a Standort KG: Wenzersdorf |
Die spätgotische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Das Langhaus wurde im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts barockisiert. Der Kirchturm stammt aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37888420 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Mariä Verkündigung GstNr.: 56 Pfarrkirche Wenzersdorf | |
Bildstock HERIS-ID: 24902 Objekt-ID: 21312 |
vor Zwentendorf 14 Standort KG: Zwentendorf |
BDA-Hist.: Q37888363 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 1759/2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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