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Liste der Nationalschätze Japans (Schreine)
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Man schätzt die Zahl der Shintō-Schreine in Japan auf mehr als 150.000.[1] Die Vielzahl der kleineren Schreine sind üblicherweise ein einzelnes Gebäude; es können jedoch weitere Bauwerke auf dem Schreingelände vorhanden sein wie Gebetshallen, Reinigungshallen, Hallen für Opfergaben (heiden), Gebäude für Tanzaufführungen, Laternen, Zäune, Steinwälle oder Torii.[2]
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Die Bezeichnung Nationalschatz wird seit 1897[3] verwendet, um besonders bedeutsame Kulturgüter zu bezeichnen. Auch wenn sich die Definition und die Kriterien für Nationalschätze im Laufe der Zeit änderten, folgt die nachstehende Liste den Bestimmungen des gegenwärtig gültigen Kulturgutschutzgesetzes von 1951. Die Nationalschätze wurden vom Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie aufgrund ihres „besonders hohen historischen oder künstlerischen Wertes“ ausgewählt.[4][5]
Die Liste umfasst 39[Anm. 1][Anm. 2] Teile von Schreinanlagen, die zu Nationalschätzen deklariert wurden und die vom 12. Jahrhundert, der Heian-Zeit an, bis zur vormodernen Edo-Zeit reichen. Teilweise sind einzelne Nationalschätze, die aus mehreren Teilen bestehen in der Tabelle in mehrere Einträge zerteilt, sodass die Zahl der Einträge größer ist als die Anzahl der deklarierten Nationalschätze. Zu den Baustrukturen, die Teil einer Schreinanlage und Gegenstand der Deklaration sind, gehören: die Haupthalle (honden),[Anm. 3] Gebetshallen (haiden), Reinigungsstätten (haraedono), Hallen für die Opfergaben (heiden) und Tore.[5]