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Die Liste der Kulturdenkmale in Mühlbach (Wurzen) enthält die in der amtlichen Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen ausgewiesenen Kulturdenkmale im Wurzener Ortsteil Mühlbach.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheit Rittergut Mühlbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 30), Gutsscheune und zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 32 und Nr. 34) mit ehemaliger Brennerei (Teil Nr. 34) - (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 08973698), weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Wirtschaftshof (u. a. Wirtschaftsgebäude Nr. 28) und den Resten des ehemaligen Gutsparks | Am Mühlteich 28; 30; 32; 34 (Karte) |
um 1810/1817 und später | von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung, ehem. Brennerei eine der ersten Zuckerfabriken in Sachsen.
Herrenhaus: zweigeschossiger verputzter Massivbau, Mittelrisalit, Ecklisenen, Türgewände mit Verdachung in Porphyrtuff, Fenster und Türen denkmalgerecht erneuert, im Inneren originales Treppenhaus, Walmdach mit Gauben, Wirtschaftsgebäude: zweigeschossiger verputzter Massivbau, Fenstergewände zum Teil in Naturstein, Putztraufe, einseitiges Krüppelwalmdach, hakenförmiger Grundriss, ehem. Brennerei: zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau, Tür- und Fenstergewände größtenteils in Sandstein, zum Teil originale Putzgliederung, Tür- und Fenstergewände zum Teil mit Sandsteinverdachung, rückwärtige Ziegelsteinesse, Satteldach mit Ziegelsteintraufe, von 1811/12 bis 1817 als Zuckerfabrik durch Freiherr Friedrich v. Lorenz (1777–1848) betrieben, ab 1817 als Brennerei (Kartoffeln), 1835–1837 wieder Rübenzuckerfabrik Kaufmann Alexander Ludwig Krause, Chemnitz, technische Ausstattung im Inneren nicht geprüft, Gutspark (Sachgesamtheitsteil): nur noch in Resten vorhanden und als Park nicht mehr erlebbar. Rittergut in den 1890er Jahren für eine Tochter des Leipziger Arztes Moritz Schreber (1808–1861) erworben, 1945 enteignet, seit 1991 wieder im Besitz der Familie. |
09302791 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Mühlbach: Herrenhaus (Nr. 30), Gutsscheune und zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 32 und Nr. 34) mit ehemaliger Brennerei (Teil Nr. 34) - (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09302791) | Am Mühlteich 30; 32; 34 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | von orts- und bauhistorischer Bedeutung, ehem. Brennerei eine der ersten Zuckerfabriken in Sachsen, industriegeschichtlich von Bedeutung.
Herrenhaus: zweigeschossiger verputzter Massivbau, Mittelrisalit, Ecklisenen, Türgewände mit Verdachung in Porphyrtuff, Fenster und Türen denkmalgerecht erneuert, im Inneren originales Treppenhaus, Walmdach mit Gauben, Wirtschaftsgebäude: zweigeschossiger verputzter Massivbau, Fenstergewände zum Teil in Naturstein, Putztraufe, einseitiges Krüppelwalmdach, hakenförmiger Grundriss, ehem. Brennerei: zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau, Tür- und Fenstergewände größtenteils in Sandstein, zum Teil originale Putzgliederung, Tür- und Fenstergewände zum Teil mit Sandsteinverdachung, rückwärtige Ziegelsteinesse, Satteldach mit Ziegelsteintraufe, von 1811/12 bis 1817 als Zuckerfabrik durch Freiherr Friedrich v. Lorenz (1777–1848) betrieben, ab 1817 als Brennerei (Kartoffeln), 1835–1837 wieder Rübenzuckerfabrik Kaufmann Alexander Ludwig Krause, Chemnitz. Rittergut in den 1890er Jahren für eine Tochter des Leipziger Arztes Moritz Schreber (1808–1861) erworben, 1945 enteignet, seit 1991 wieder im Besitz der Familie. |
08973698 |
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