Weitere Eisenbahnbrücken für die Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven – Cuxhaven und Bederkesa von Nord nach Süd: Im Gandersefeld, Park-, Dudweiler-, Beuthener-, Spadener-, Schlachthofstraße, Auf dem Reuterhamm, BAB-Zubringer B 212, Wiesen-, Mozart-, Bismarckstraße, An der Mühle, Süderwürden, Altonaer-, Daimlerstraße, Vieländer Weg, Poggenbruchstraße und BAB 27
Georgstraße über die Straße Unter der Rampe in Geestemünde
Glasbrücke Havenwelten über den Alten Hafen zur Oberen Bürger um 2000 in Mitte
Schleuse Alter Hafen von 1851, H.-H.-Meier-Straße; 1925 bis 1928 umgebaut als Kanal zwischen dem Alten und dem Neuen Hafen mit zwei Brücken zwischen Altem und Neuem Hafen für den Eisenbahn- und Straßenverkehr. Im Turm sind die technischen Betriebsräume und der Steuerraum.[1]
Dirk Peters: Ein Jubiläum an der Geeste. 100 Jahre alte Geestebrücke in Bremerhaven (1904–2004). In: Niederdeutsches Heimatblatt Nr. 659 (2004).
Arnold Agatz (Hg): Der Bau der Nordschleusenanlage in Bremerhaven in den Jahren 1928-1931. Berlin 1931.
Wolfgang Brönner: Drehbrücke über den Hauptkanal, Holzhafen und Jachthafen. In: Lars U. Scholl (Hg.): Bremerhaven – Ein hafengeschichtlicher Führer, Sp. 278 bis 292, Bl. 286 bis 289, Bremerhaven 1980.
Adolf Buchholz: Drehbrücke über den Hauptcanal zu Geestemünde. Zeitschrift des Architekten- und Ingenieurvereins Hannover Nr. 10 aus 1864, Sp. 278 bis 292, Bl. 286 bis 289.
Hauke Krebs et al.: Schleusen in Bremen und Bremerhaven.Hansa, Heft 5/2011, S. 88–91, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2011, ISSN0017-7504.
Uwe Schnall: Kennedy-Brücke / Sturmflutsperrwerk In: Lars U. Scholl (Hg.): Bremerhaven – ein hafengeschichtlicher Führer. Deutsches Schiffahrtsmuseum/Ditzen, Bremerhaven 1980, S. 68–69.
Peter Raap schreibt zur Franzosenbrücke: „Die Holzbrücke über die (längst zugeschüttete) nördliche Geesteschleife in Lehe war Teil des Alten Postwegs von Bremen nach Ritzebüttel. 1813 wurde sie in der Schlacht an der Franzosenbrücke nicht zerstört, sondern nur auf der Geestendorfer Seite abgebrochen, das heißt die Bohlen der Brücke wurden hochgenommen. Da es sich um eine Klappbrücke handelte, wurde die Leher Seite hochgeklappt. Durch die fehlenden Bohlen konnten die Franzosen nicht über die Brücke stürmen. 700–800 Franzosen lieferten den Lehern ein zweistündiges Gefecht; dann ging den Lehern die Munition aus. Einige Soldaten durchschwammen unter dem Feuer der Franzosen die Geeste und ließen den hochgeklappten Leher Teil herunter. Bohlen wurden provisorisch verlegt und die Franzosen konnten über die Brücke.“