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deutscher Schauspieler und Synchronsprecher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Radeke (* 27. April 1924 in Pasewalk; † 9. Februar 2017)[1][2] war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Kurt Radeke wuchs in Pasewalk auf. Er absolvierte seine professionelle Schauspielausbildung von 1951 bis 1954 an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Anschließend bekam er von 1954 bis 1956 sein erstes Engagement am Landestheater Eisenach. Er wechselte zum Stadttheater in Greifswald, wo er mit dem Regisseur Adolf Dresen bis zum Jahr 1965 zusammenarbeitete. In den folgenden Jahren machte er einen großen Karrieresprung. Er ging an das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin und wurde als festes Ensemblemitglied bis 1989 am Maxim-Gorki-Theater Berlin engagiert. Zu seinen wichtigen Theaterrollen zählen Friedrich der Große in Die Preußen kommen von Klaus Hammel sowie der Diener in Stella von Johann Wolfgang von Goethe.
Kurt Radeke wirkte in seiner fast fünf Jahrzehnte lang andauernden Karriere als Schauspieler vor der Kamera von 1960 bis 2005 in mehr als 70 Film-und-Fernsehproduktionen mit.[3][4][5][6] Er wirkte in zahlreichen Produktionen des Deutschen Fernsehfunks und in DEFA-Spielfilmproduktionen mit,[7][8][9] zumeist allerdings in Nebenrollen. Vielen Zuschauern ist er vor allem durch seine Rolle als Schausteller Albert in Spuk unterm Riesenrad in Erinnerung geblieben.
Radeke war auch gelegentlich als Synchronsprecher aktiv.[10]
Kurt Radeke starb im Februar 2017 im Alter von 92 Jahren.
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