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deutscher Kameramann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Neubert (* 3. April 1900 in Dresden; † 7. Februar 1970 in Gröbenzell) war ein deutscher Kameramann.
Neubert, zunächst Schmiedegeselle, ließ sich zum Fotografen ausbilden und spezialisierte sich auf dokumentarische Aufnahmen. Anfang Juni 1924 übersiedelte er nach Freiburg im Breisgau, wo er bei der Berg- und Sport-Film G.mb.H. des Bergfilm-Regisseurs Arnold Fanck als Kameramann ausgebildet wurde. Er zählte in der Folge zur Freiburger Schule.
Er gab sein Debüt als einer von mehreren Kameraleuten bei Wilhelm Pragers Dokumentarspielfilm Wege zu Kraft und Schönheit und war 1925/26 Kameraassistent bei dem Bergfilm Der heilige Berg von Arnold Fanck. Neubert, Spezialist für spektakuläre Schnee-, Lawinen-, Kletter-, Skilauf- und Flugszenen, blieb auch in der Folge bei größeren Produktionen meist namhafteren Kollegen wie Franz Planer, Richard Angst und Willy Winterstein untergeordnet. Als Dokumentarfilmer bereiste er verschiedene Länder. Er gehörte zu den Kamerateams der Olympiade-Dokumentationen Jugend der Welt und Olympia.
Den Zweiten Weltkrieg war Neubert zum Kriegsdienst eingezogen. Danach drehte er 1952 noch zwei Spielfilme, denen einige Dokumentarfilme folgten.
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Personendaten | |
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NAME | Neubert, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kameramann |
GEBURTSDATUM | 3. April 1900 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 7. Februar 1970 |
STERBEORT | Gröbenzell |
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