Kippermünzstätten (Kursachsen)
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Kursächsische Kippermünzstätten sind Münzstätten im Kurfürstentum Sachsen, in denen während der Kipper- und Wipperzeit von 1620 bis 1623 unter Kurfürst Johann Georg I. (1611–1656) sogenannte Kippermünzen geprägt wurden. Kippermünzen sind Interims- oder Usualmünzen, also Münzen mit vorübergehender Gültigkeit.[1] Die zahlreichen Landmünzstätten (Kippermünzstätten) wurden in der Verantwortung des kurfürstlichen Kammerrats Carl Christoph von Brandenstein angelegt und verpachtet.[2]