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Zusammenschluss selbständiger Klöster Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kongregation oder Klosterverband nennt man einen Zusammenschluss selbständiger Klöster in der römisch-katholischen Kirche.
Das größte Verbundsystem existiert bei den Benediktinern. Dabei handelt es sich in der Regel um den Verband von Benediktinerabteien. Einige der Kongregationen gehen bereits auf das 15. Jahrhundert zurück. Den Kongregationen steht in der Regel ein Abtpräses oder ein Erzabt vor. Die 20 Kongregationen des föderalistisch organisierten Benediktinerordens bilden zusammen die Benediktinische Konföderation. Sie wird vom Abtprimas mit Sitz in der Primatialabtei Sant’ Anselmo in Rom repräsentiert.
Auch die Zisterzienser, die aus den Benediktinern hervorgingen, kennen Kongregationen. Zu Beginn der Ordensgeschichte gab es keine Kongregationen, sondern das Filiationsprinzip (Tochterklöster), das im Laufe der Zeit, spätestens seit dem 16. Jahrhundert durch Kongregationen ersetzt wurde. Weitergehende Eingriffe geschahen nach der Französischen Revolution, als der Orden neu organisiert wurde. Seitdem repräsentiert ein gewählter Generalabt den gesamten Orden in Rom. Die einzelnen Kongregationen aber werden von Abtpräsides geleitet.
Liste von Zisterzienserkongregationen:
Kongregationen waren ursprünglich etwa auch die Trappisten (Kongregationen der Reform von La Trappe, bis 1892).
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