Die Komet war das für den Handelskrieg im Zweiten Weltkrieg umgerüstete und bewaffnete deutsche Handelsschiff Ems. Sie war von der Kriegsmarine als Schiff 45 für den Kriegseinsatz vereinnahmt worden. Unter der Bezeichnung Handelsstörkreuzer 7 (HSK 7) wurde das Schiff als Hilfskreuzer eingesetzt. Bei der britischen Royal Navy war die Komet als Raider B bekannt.
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Die Komet lief im Juli 1940 mit Hilfe sowjetischer Eisbrecher durch die Nordostpassage in ihren Einsatzraum im Pazifik. Sie griff dort die Phosphatinsel Nauru an. Von ihrer ersten Fahrt kehrte sie nach 516 Tagen und einer Weltumrundung am 30. November 1941 nach Hamburg zurück. Der Versuch einer erneuten Ausreise scheiterte am 14. Oktober 1942 bei Kap de la Hague, als die Komet von einem britischen Motortorpedoboot torpediert wurde und mit der gesamten Besatzung (251 Mann) sank.