Kleine Petersgrube
Straße in Lübeck, Schleswig-Holstein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Kleine Petersgrube ist eine Straße der Lübecker Altstadt.
Die etwa 80 Meter lange Kleine Petersgrube befindet sich im südwestlichen Teil der Altstadtinsel, dem Marien Quartier. Sie beginnt am Kolk, unterhalb der Petrikirche, und verläuft annähernd westwärts, bis sie in die Straße An der Obertrave einmündet und endet.
Die Straße wird 1298 erstmals urkundlich mit dem lateinischen Namen Platea Tankonis erwähnt, dessen Bedeutung unklar ist. Ab 1407 ist die niederdeutsche Form Tankenstrate belegt, die letztmals 1482 Verwendung findet. Parallel kommt ein alternativer Name in Gebrauch, der zuerst 1407 schriftlich als Parva fossa sancti Petri (Kleine Gasse des heiligen Petrus) belegt ist. 1456 lautet die Bezeichnung Petersgrove, 1476 dann in klarer Unterscheidung zu benachbarten Großen Petersgrube auf Niederdeutsch Lutke Petersgrove. 1582 ist Kleyne Petersgrouve belegt. Der heutige Name ist seit 1852 amtlich festgelegt.
Die Kleine Petersgrube blieb beim Luftangriff auf Lübeck am 29. März 1942 von Zerstörungen verschont und weist bis heute ein geschlossenes Straßenbild historischer Bauten des 16. bis 19. Jahrhunderts auf.
Von der Kleinen Petersgrube gehen oder gingen folgende Lübecker Gänge und Höfe ab (nach Hausnummern):
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