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Gemeinde im Süden der Slowakei Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kleňany, ungarisch Kelenye (deutsch Kleinen)[1], ist eine Gemeinde im Süden der Slowakei mit 265 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie gehört zum Okres Veľký Krtíš, einem Kreis des Banskobystrický kraj.
Kleňany Kelenye | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Veľký Krtíš | |
Region: | Poiplie | |
Fläche: | 7,213 km² | |
Einwohner: | 265 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner je km² | |
Höhe: | 218 m n.m. | |
Postleitzahl: | 991 10 (Postamt Veľká Ves nad Ipľom) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 8′ N, 19° 4′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
VK | |
Kód obce: | 516104 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Helena Csákyová | |
Adresse: | Obecný úrad Kleňany č. 149 991 10 Veľká Ves nad Ipľom | |
Webpräsenz: | www.obecklenany.sk |
Die Gemeinde befindet sich am Übergang vom Talkessel Ipeľská kotlina, einem Teil der größeren Einheit Juhoslovenská kotlina, in die Hochebene Krupinská planina, am Bach Galomia im Einzugsgebiet des Ipeľ. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 218 m n.m. und ist 20 Kilometer von Šahy sowie 35 Kilometer von Veľký Krtíš entfernt.
Nachbargemeinden sind Hrušov im Norden, Vinica im Osten, Sečianky im Süden und Ipeľské Úľany im Westen.
Kleňany wurde zum ersten Mal 1235 als Zelchan schriftlich erwähnt. 1257 kam ein Teil des Ortes zum Konvent im nahen Šahy, der andere, bisher im Herrschaftsgebiet der Burg Hont liegende Teil wurde 1260 Besitz von Söhnen von Vacik. Im 18. Jahrhundert stammten die Besitzer aus den Familien Szmrecsányi und Kubínyi, später gefolgt von den Familien Luka, Csáky und anderen. 1715 gab es sieben Haushalte, 1720 wohnten 10 Haushalte im Ort, 1828 zählte man 62 Häuser und 371 Einwohner, die als Landwirte, Obstbauern und Winzer beschäftigt waren.
Bis 1918/1919 gehörte der im Komitat Hont liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lag er von 1938 bis 1944 noch einmal in Ungarn.
Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Kleňany 297 Einwohner, davon 270 Magyaren und 22 Slowaken. Fünf Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
290 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, zwei Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. und ein Einwohner zur reformierten Kirche. Bei vier Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
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