Kime
Begriff des Karate / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum US-amerikanischen Admiral siehe J. William Kime.
Kime (japanisch 決め) bezeichnet im Karate die Energie, die in dem Moment größter Anspannung während eines Stoßes, Schlages oder Trittes übertragen wird. Alle Bewegungen des Kämpfers sollen schnell und entspannt ausgeführt werden, bis es im Moment des Treffens der Technik, im Kihon meist als Endposition dargestellt, zur Entladung der Energie kommt. Kime ist ein essentieller Bestandteil des Karate. Äußerlich erkennt man Kime am plötzlichen kontrollierten Arretieren („Einrasten“) des die Technik ausführenden Arms oder Beins wenige Zentimeter (Sun-dome) vor dem Ziel beziehungsweise im Ernstfall genau im Ziel.