Kastell Böhming
archäologische Stätte in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Kastell Böhming war ein römisches Kastell, das nahe dem UNESCO-Weltkulturerbe Obergermanisch-Raetischer Limes errichtet wurde und westlich des Dorfes Böhming im Landkreis Eichstätt in Bayern liegt. Die höchstwahrscheinlich für ein 150 bis 200 Mann starkes Grenzschutzkommando (Numerus) errichtete Befestigung ging spätestens mit dem Limesfall 259/260 n. Chr. unter.
Schnelle Fakten
Kastell Böhming | |
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Limes | ORL 73a (RLK) |
Strecke (RLK) | Rätischer Limes, Strecke 14 |
Datierung (Belegung) | 1. Hälfte des 2. Jh. n. Chr. bis 242/244 oder 254,[1][2] spätestens jedoch 259/260 n. Chr. |
Typ | Vexillationskastell |
Einheit | unbekannte Vexillatio |
Größe | 95 × 85 m (= 0,73 ha) |
Bauweise | a) Holz-Erde-Lager b) Steinkastell |
Erhaltungszustand | deutlich sichtbare 1,5 m hohe Erderhebung |
Ort | Böhming |
Geographische Lage | 48° 56′ 46″ N, 11° 21′ 39″ O48.94611111111111.360833333333375 |
Höhe | 375 m ü. NHN |
Vorhergehend | Kleinkastell Hegelohe (nordwestlich) |
Anschließend | Kleinkastell Güßgraben (ostsüdöstlich) |
Rückwärtig | Kastell Pfünz (südwestlich) |
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