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deutscher Schriftsteller; Verwaltungsbeamter; Hauptmann in der französischen Armee. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Geib (* 16. Februar 1777 in Lambsheim; † 19. Dezember 1852 ebenda) war ein Schriftsteller zur Zeit der Romantik, welcher sowohl für seine Poesie- und Prosatexte bekannt war als auch für seine Reisehandbücher.
Karl Geib war ein Sohn des Schafzüchters und Wollhändlers Johann Heinrich Valentin Geib (1743–1817), der ab 1789 als Bürgermeister von Lambsheim amtierte, und dessen Ehefrau Sabine, geb. Koob. Sein Bruder war der Gutsbesitzer Georg Valentin Geib (1775–1870), Vater der Juristen Karl Gustav Geib und Ferdinand Geib.[1] Karl Geib heiratete im Alter von 58 Jahren Karolina vom Stein.
Geib studierte ab 1796 Jura in Jena und Heidelberg, beschäftigte sich aber auch schon da mit klassischen Dichtern und wurde selbst dichterisch tätig. Nach dem Studium arbeitete er zunächst im rechtlichen Bereich, dann aber als Offizier ab 1804. Er trat ins französische Heer ein und war im Zuge dessen auch in Frankreich unterwegs, 1805 beispielsweise in Bologne. Nach dem Austritt aus dem Heer 1814 kehrte er nach Lambsheim zurück und widmete sich dem Schreiben von Poesie und Prosa. Er schrieb für den von Aloys Schreiber herausgegebenen Almanach „Cornelia“ den poetischen Teil und außerdem einige Reisebücher.
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