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deutscher Soziologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl-Heinz Hillmann (* 14. Juli 1938 in Berlin; † 31. Oktober 2007 in Würzburg) war ein deutscher Soziologe. Er wirkte im Fach Soziologie fachlich weit ausgreifend, jedoch mit besonderem Schwerpunkt in der Wirtschafts- und Umweltsoziologie, die meiste Zeit seines Lebens als Professor an der Universität Würzburg. Er wurde als Publizist und Lexikograph einflussreich (Wörterbuch der Soziologie. 5. Auflage. 2007).
Der Sohn eines Berliner Bäckermeisters (der in der Zeit des Nationalsozialismus erfolgreich Juden in seinem Backhaus versteckte) studierte an der Freien Universität Berlin Soziologie (zumal bei Otto Stammer), Volkswirtschaftslehre, Philosophie, Psychologie und Neuere Geschichte. Danach arbeitete er in verschiedenen Unternehmen. Mit seinem Doktorvater Günter Hartfiel begründete er sodann das Institut für Soziologie der Universität Würzburg und lehrte auch nach seiner Pensionierung 2003 dort weiter. Gastprofessuren führten ihn nach Siegen, Kiel und Salzburg.
1982–2003 war Karl-Heinz Hillmann Vertrauensdozent der Friedrich-Naumann-Stiftung. 1988 gründete er in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie die Sektion Wirtschaftssoziologie, die er bis 1995 leitete.
Intensive Mitarbeit widmete er Organisationen wie dem Bund Naturschutz und der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie und war politisch in der FDP aktiv.
Personendaten | |
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NAME | Hillmann, Karl-Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soziologe |
GEBURTSDATUM | 14. Juli 1938 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 31. Oktober 2007 |
STERBEORT | Würzburg |
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