Jüdischer Friedhof (Sachgesamtheit) / Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Jüdischer Friedhof: Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument obj. 09250245); ortsgeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der jüdische Friedhof in Bautzen wurde um 1900 angelegt. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahr 1906 (Moritz Zander). Im Ersten Weltkrieg wurden im linken, hinteren Teil des Begräbnisplatzes auch vier russisch-jüdische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter beigesetzt. Im Zweiten Weltkrieg wurden über 200 Zwangsarbeiter beigesetzt, für die eine Grabstätte mit Inschrift besteht.