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kolumbianischer Schriftsteller und liberaler Politiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jorge Enrique Isaacs Ferrer (* 1. April 1837 in Cali; † 17. April 1895 in Ibagué) war ein kolumbianischer Schriftsteller und liberaler Politiker.
Isaacs wurde als Sohn des wohlhabenden Großgrundbesitzers Jorge Enrique Isaacs und dessen Frau Manuela Ferrer geboren. Er verfasste zahlreiche Gedichte.
Er war Soldat, erst in der konservativen Armee und nach einer radikalen Änderung seiner politischen Ansichten in der liberalen Armee während der kolumbianischen Bürgerkriege. Er gründete die Zeitung Nueva Era. Isaacs starb in tiefer Armut an Malaria.
Sein literarischer Durchbruch gelang ihm mit María (1867), einem in Teilen autobiografischen romantischen Roman, in dem es um die tragische Liebesgeschichte Efraíns zu seiner Cousine María geht. Das Buch ist einer der meistgelesenen Romane Lateinamerikas und wurde für das Fernsehen verfilmt.
Er ist auf dem 50.000-Pesos-Schein Kolumbiens, zusammen mit dem Anfang eines seiner Gedichte, abgebildet.
Personendaten | |
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NAME | Isaacs, Jorge |
ALTERNATIVNAMEN | Isaacs Ferrer, Jorge Enrique (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | kolumbianischer Schriftsteller und liberaler Politiker |
GEBURTSDATUM | 1. April 1837 |
GEBURTSORT | Cali |
STERBEDATUM | 17. April 1895 |
STERBEORT | Ibagué |
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