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Schweizer Schriftsteller, Literaturkritiker und Soziologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jean-Georges Lossier (* 1. September 1911 in Genf; † 3. Mai 2004 in Thônex) war ein Schweizer Schriftsteller, Literaturkritiker und Soziologe.
Jean-Georges Lossier, als Sohn eines Uhrmachers in der Genfer Altstadt geboren, studierte nach der Matura Soziologie an der Universität Genf. Er schloss 1937 sein Studium mit einer Dissertation über Proudhon ab. Gleichzeitig absolvierte er Ende der 1920er Jahre eine Ausbildung als Komponist bei Joseph Lauber. Das Komponieren gab er allerdings gegen Ende der 1930er Jahre auf und wandte sich (vorwiegend) der Lyrik zu; daneben verfasste er zwischen 1961 und 1976 aber auch regelmässig Literaturkritiken für die Tageszeitung Journal de Genève und Beiträge für Radio Suisse Romande.
Lossier arbeitete zeitlebens beim IKRK, wo er von 1950 bis 1976 Chefredaktor der Revue Internationale de la Croix Rouge war. 1948 habilitiert, war er zudem von 1949 bis 1955 Lehrbeauftragter für Soziologie an der Uni Genf.
1939 erschien in Paris sein erster Gedichtband, Saison de l’espoir. Diesem folgten in mehr oder weniger langen Abständen einige weitere: Sie alle wurden 1995 unter dem Titel Poésie complète gesammelt herausgebracht.
Jean-Georges Lossier starb im Alter von 92 Jahren nahe seiner Geburtsstadt Genf.
Personendaten | |
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NAME | Lossier, Jean-Georges |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftsteller, Literaturkritiker und Soziologe |
GEBURTSDATUM | 1. September 1911 |
GEBURTSORT | Genf |
STERBEDATUM | 3. Mai 2004 |
STERBEORT | Thônex |
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