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österreichischer Theologe und Bischof Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jakob Frint (* 4. Dezember 1766 in Kamnitz, Nordböhmen; † 11. Oktober 1834 in St. Pölten) war ein österreichischer Theologe, Bischof von St. Pölten und Hauptvertreter der österreichischen katholischen Restauration; erbitterter Gegner des Religionsphilosophen und Mathematikers Bernard Bolzano (1781–1848).
Nach einem Studium der Theologie an der Universität Wien wurde Jakob Frint 1795 zum römisch-katholischen Geistlichen geweiht, wurde 1801 Hofkaplan, war 1804 Professor für Religionswissenschaften in Wien und seit 1808 Stadtpfarrer in Laa an der Thaya. 1810 wurde er zum kaiserlichen Hof- und Burgpfarrer in Wien ernannt. Seit 1816 leitete er das auf seine Veranlassung vom österreichischen Kaiser gegründeten Bildungsinstitut für Weltpriester, das Sankt Augustin-Frintaneum in Wien, das seinen Namen trug. 1822 war er Beichtvater des österreichischen Kaisers Franz II. (HRR), bzw. Franz I. Joseph Karl von Habsburg-Lothringen. Von 1827 bis zu seinem Tode 1834 war Jakob Frint Bischof von St. Pölten. Sein Großneffe Anton Frind (1823–1881) amtierte als Bischof des Bistums Leitmeritz.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Joseph Chrysostomus Pauer | Bischof von St. Pölten 1827–1834 | Johann Michael Leonhard |
Personendaten | |
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NAME | Frint, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Theologe und Bischof |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1766 |
GEBURTSORT | Česká Kamenice |
STERBEDATUM | 11. Oktober 1834 |
STERBEORT | St. Pölten |
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