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Ismail Gasprinskij
krimtatarischer Intellektueller, Pädagoge, Verleger und Politiker / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ismail Bej Gasprinskij (russisch Исмаи́л Бекъ Гаспри́нский, krimtatarisch İsmail Gaspıralı, ukrainisch Ісмаї́л Ґаспри́нський; geb. 9. Märzjul. / 21. März 1851greg. in Avcıköy bei Bachtschyssaraj; gest. 11. Septemberjul. / 24. September 1914greg. in Bachtschyssaraj) war ein krimtatarischer Intellektueller, Pädagoge, Verleger und Politiker. Er war einer der ersten muslimischen Intellektuellen im Russischen Kaiserreich, der erkannte, dass es einen Bedarf an Erziehung, kulturellen Reformen und Modernisierung der türkischstämmigen und muslimischen Völker Russlands gab. Durch die Einführung der neuen Unterrichtsmethode Usul-i Jadid zählt er zu den Begründern des Jadidismus. Von 1882 bis zu seinem Tod gab er die zweisprachige russisch-türkische Zeitung Perewodtschik/Tercüman heraus. Von 1905 bis 1908 betätigte er sich als Organisator von muslimischen Kongressen. Der ab 1907 verfolgte Plan für einen islamischen Weltkongress, der in der ägyptischen Hauptstadt Kairo stattfinden sollte, scheiterte. Gasprinskij gilt auch als einer der Mitbegründer des Panturkismus. Sein Nachname leitet sich von der Stadt Gaspra auf der Krim ab, dem Geburtsort seines Vaters.
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