Interalliierte Siegesmedaille (Italien)
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Die Interalliierte Siegesmedaille (it. Medaglia interalleata della vittoria) wurde am 16. Dezember 1920 per Dekret Nr. 1918/20 durch König Viktor Emanuel III. von Italien gestiftet. Sie wurde an all jene Angehörigen der Italienischen Streitkräfte verliehen, die im Zuge des Ersten Weltkriegs auf Seiten der Alliierten an der Italienfront beteiligt waren. Sie war damit eine von insgesamt elf Interalliierten Siegesmedaillen. Weitere Verleihungsvoraussetzung war die mindestens viermonatige Dienstzeit unter italienischem Kommando. 1946 wurden die Verleihungen eingestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden etwa zwei Millionen Medaillen ausgegeben.